Die Tips-Leser öffneten ihr Herz
EFERDING/ GRIESKIRCHEN. Der Tips-Glücksstern leuchtete wieder für Menschen, die auf besondere Unterstützung angewiesen sind. Sehr berührende Schicksale in den Regionen und die Weihnachtspakete-Aktion der Rotkreuz-Märkte für armutsgefährdete Menschen veranlassten die Tips-Leser wieder zu großzügigen Spenden.
„Für Tips ist es seit jeher eine Selbstverständlichkeit, die Kraft als meistgelesene Zeitung in Oberösterreich für Hilfsaktionen einzusetzen“, bedankt sich Tips-Geschäftsführer Josef Gruber für die großartige Unterstützung. Regionale
Schicksale berührten besonders
Besonders berührten die vielen regionalen Schicksale, die der Tips-Glücksstern unterstützte. Mehr als 35.000 Euro spendeten die Tips-Leser für Familie Hirner-Pilgram aus Christkindl. Mutter Doris erhielt kurz nach der Geburt ihrer Tochter die Diagnose Lymphdrüsenkrebs. Seither kämpft die 37-Jährige mit aller Kraft dagegen an und wünscht sich sehnlichst, ihre zwei Kinder aufwachsen sehen zu können. Für den elfjährigen Noah Moser aus Lenzing (Bezirk Vöcklabruck) kamen knapp 25.500 Euro zusammen. Er leidet an einer seltenen Chromosomenstörung und braucht 24-Stunden-Rundumbetreuung. Das Geld wird unter anderem für einen Autoumbau und Therapien verwendet.
Weihnachtspakete geschnürt
Der Tips-Glücksstern unterstützte oberösterreichweit auch die Weihnachtspakete-Aktion der 22 OÖ. Rotkreuz-Märkte, darunter auch Eferding, Grieskirchen und Peuerbach. Die Mitarbeiter dort wissen: Armut kann jeden treffen – durch einen Schicksalsschlag in der Familie, eine plötzliche Krankheit oder Jobverlust. Oberösterreichweit konnten 1.800 Pakete geschnürt werden. Insgesamt 15.800 Euro wurden von den Tips-Lesern dafür gespendet. In Eferding wurden in den Tagen vor Weihnachten 108 Pakete an Kunden ausgegeben. Bezirksgeschäftsleiter Philipp Wiatschka freut sich über das gute Gelingen der Aktion. „Auch bei unseren Kunden sind die Pakete gut angekommen; wir freuen uns, dass geholfen werden konnte. Schön wäre es, wenn es eine Wiederholung geben würde“, so Wiatschka.
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