Rotes Kreuz blickt bei Versammlung auf zwei Jahre Pandemie zurück
GRIESKIRCHEN. Nach zwei Jahren Pause konnte die Bezirksstellenversammlung des Roten Kreuzes im Festsaal des Schlosses Parz wieder abgehalten werden. Dabei zog Bezirksstellenleiter Günter Haslberger Bilanz und dankte den Mitarbeitern für ihre wertvolle Arbeit.
803 Mitarbeiter engagieren sich im Bezirk Grieskirchen in den verschiedenen Leistungsbereichen des Roten Kreuzes. 2021 wurden 120.317 freiwillige Stunden geleistet. Eine große Herausforderung war die Covid-Pandemie. Zusätzlich zu den laufenden Aufgaben wurden rund 21.000 PCR-Testungen, 24.000 Antigentests und 44.400 Impfungen durchgeführt. Der Rettungs- und Notarztdienst rückte 23.621 Mal aus und legte 876.083 Kilometer mit den Fahrzeugen zurück – covidbedingt oft mit Vollschutzanzug unter erschwerten Bedingungen.
Freiwillige ermöglichen wichtige Unterstützungen
Viele weitere Leistungsbereiche wie Essen auf Rädern, Besuchsdienst, Mobiles Hospiz, Betreutes Reisen, Rotkreuzmärkte, Flohmarkt, Rufhilfe, Jugendarbeit, Krisenintervention und Katastrophenhilfe funktionieren ebenfalls nur aufgrund der vielen Freiwilligen und der Spenden von unterstützenden Mitgliedern. Neben der Zeit- und Geldspende kann man auch mit der Blutspende einen wichtigen Beitrag leisten und Leben retten. Im Vorjahr gab es 3001 Blutspenden im Bezirk.
Auszeichnungen für verdiente Mitarbeiter
Besonders verdiente Mitarbeiter wurden bei der Veranstaltung für ihr großes Engagement ausgezeichnet. So erhielten Martina Auer und Gerald Seyrl die goldenen Verdienstmedaille. Das Dienstjahrabzeichen in Gold wurde verliehen an: Maria Altenhofer, Alois Mittermayr, Elmar Stockhammer und Sabine Zankl für 20 Jahre, an Michael Schmidbauer für 30 Jahre, an Franziska Falkner und Leopold Wetzlmair für 40 Jahre.
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