Trauer um ehemaligen Stadtrat Oskar Hofmann

Gertrude Paltinger, BSc, 26.03.2024 17:30

GRIESKIRCHEN. Oskar Hofmann, aktiver Gemeinderat und Seniorenbundobmann von Grieskirchen, Ehrenringträger der Stadtkapelle Grieskirchen und ehemaliger Stadtrat und Geschäftsmann, ist am 14. März im Alter von 74 Jahren verstorben.

Gemeinderat Oskar Hofmann wurde 74 Jahre alt. (Foto: Stadtgemeinde Grieskirchen)

Völlig unerwartet ist Oskar Hofmann verstorben. Er hat in den letzten Jahrzehnten das politische und gesellschaftliche Leben der Stadt Grieskirchen entscheidend mitgestaltet. Er war Mitglieder der ÖVP, des ÖAAB und des Wirtschaftsbundes. Dem Seniorenbund stand er bis zuletzt als Obmann vor.

Ab November 1979 bis zu seinem Tod war Hofmann mit Unterbrechungen Mitglied des Gemeinderats. Ende Oktober 1996 wurde er in den Stadtrat gewählt und bekleidete das Amt des Kulturstadtrats bis zu seinem berufsbedingt notwendigen Ausscheiden im Jahr 2000.

Das Grieskirchen den Zuschlag für die Landesausstellung 2010 erhielt, ist auch ihm zu verdanken. Außerdem hat er die Landlwochen in Grieskirchen initiiert und er war daran beteiligt dass die Leader-Region installiert wurde.

Er war Mitglied in verschiedenen Ausschüssen des Gemeinderate und vertrat die Gemeinde Grieskirchen im Sozialhilfeverband, im Reinhalteverband Trattnachtal, in der Bezirksgrundverkehrskommission, im Jagdausschuss und im Bezirksabfallverband. Außerdem war er Obmann im Wasserverband Grieskirchen und Umgebung und im Sanitätsausschuss des Sanitätsverbandes Grieskirchen,

Über zehn Jahre lang wirkte Oskar Hofmann auch als Obmann und Präsident der Stadtkapelle Grieskirchen. Seine Freizeit widmete er dem Golfspiel, dem Tarockieren und absolvierte mit 60 Jahren die Jagdprüfung. Ebenso engagierte er sich im Hundeverein Grieskirchen. Bekannt ist auch sein Engagement in der Bierbruderschaft Gambrinus Grieskirchen dessen Gründungsmitglied er war.

Wichtig war ihm seine Familie, seine Freunde, die Geselligkeit und das gute Essen und Trinken. „Oskar Hofmann hat einfach zum Stadtbild dazugehört“, meint Bürgermeisterin Maria Pachner.