Neues Altenheim in Waizenkirchen eröffnet

Gertrude Paltinger, BSc, 15.07.2024 13:30

WAIZENKIRCHEN. Seit November ist das neue Alten- und Pflegeheim Waizenkirchen schon in Betrieb, nun wurde es feierlich mit viel Prominenz eröffnet.

1 / 10 Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (Mitte), Bürgermeister Fabian Grüneis, Pflegedienstleiterin Claudia Rabmayr, Landtagsabgeordneter Thomas Antlinger, Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer, Landtagsabgeordneter Bürgermeister Peter Oberlehner, Bezirkshauptmann Christoph Schweitzer und andere Gäste bei der Eröffnungsfeier (Foto: Land OÖ/Daniel Kauder)

Errichtet wurde ein Neubau um 14,5 Millionen Euro am Standort des alten Pflegeheimes, die alte Kapelle hat man erhalten können. Das Haus verfügt über 84 Langzeitpflege-Betten und wird von der Gemeinde geführt, Mitarbeiter hat man derzeit ausreichend, auch wenn immer wieder Bedarf besteht, wie Bürgermeister Fabian Grüneis (VP) berichtet. 66 Mitarbeiter sorgen für die Betreuung und Versorgung der Bewohner. Grüneis freut sich, dass das Haus mitten im Ortszentrum steht und so die Bewohner am Ortsleben teilhaben können.

Das neue Altenheim ist in drei Wohnbereiche mit jeweils zwei Wohngruppen gegliedert. In jedem Wohnbereich befindet sich ein Pflegestützpunkt mit kleiner Küche samt Ausschank sowie die Ess- und Wohnzimmer mit Balkon.

Als Ehrengäste zur Eröffnung kamen Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FP), Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (VP) und Landtagsabgeordneter Thomas Antlinger (SP). Der Musikverein Waizenkirchen hat die Feier umrahmt.

„Unsere Eltern und Großeltern sollen in Oberösterreich gut und gerne alt werden. Dafür wollen wir auch die besten Rahmenbedingungen schaffen. Mit dem Neubau des Gemeindealten- und Pflegeheims Waizenkirchen schaffen wir einen modernen und innovativen Bau, um die Herausforderungen der Pflege zu meistern. Neben der Attraktivierung der Pflege durch die Fachkräftestrategie schaffen wir somit auch entsprechende Infrastruktur, damit unsere ältere Generation in Oberösterreich gut versorgt ist“, erklärte Sozial-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer. Das Sozialressort übernimmt 25 Prozent der Baukosten