Der Peuerbacher Stefan Pimmingstorfer wird Caritas-Direktor
PEUERBACH/LINZ. Der aus Peuerbach stammende Stefan Pimmingstorfer wird mit 1. September nächsten Jahres neuer Direktor der Caritas Oberösterreich. Er folgt Franz Kehrer, der in Pension geht.
Bischof Manfred Scheuer hat als Nachfolger von Franz Kehrer den 46-jährigen Stefan Pimmingstorfer zum neuen Caritasdirektor designiert. Er wird diese Funktion ab 1. September 2025 übernehmen. Kehrer, der zwölfeinhalb Jahre Direktor der Caritas Oberösterreich war, geht dann in Pension.
Gemäß dem Statut der Caritas ernennt der Bischof der Diözese Linz den Direktor der Caritas. Er hat im Sommer einen Personalausschuss eingerichtet, der nach Hearings mit den Bewerbern einen Vorschlag unterbreitet hat.
Pimmingstorfer gehört seit 2022 bereits als eines von vier Mitgliedern dem Vorstandsteam der Caritas Oberösterreich an.
“,Herzstück’ unserer Arbeit sind unsere rund 3.300 angestellten und rund 1.100 freiwilligen Mitarbeiter, die jährlich rund 40.000 Menschen in Oberösterreich begleiten. Mit Mut, Herz und Kompetenz geben wir Hilfe zur Selbsthilfe, orientiert an den Bedürfnissen und Fähigkeiten der Menschen, und fördern Solidarität und Zusammenhalt“, sagt der designierte Direktor zu seiner Bestellung. Die Caritas möchte er in den nächsten Jahren noch mehr zu einem Ort der Begegnung entwickeln.
Zur Person
Stefan Pimmingstorfer hat 2007 das Studium “Sozial- und Wirtschaftswissenschaften“ an der Universität Linz abgeschlossen und im gleichen Jahr beim damaligen Institut “Caritas für Menschen mit Behinderungen“ als Assistent der Geschäftsführung begonnen. Von 2009 bis 2019 leitete er alle Wohnangebote für Menschen mit Beeinträchtigungen der Caritas in Oberösterreich. 2019 übernahm er die Geschäftsführung der “Caritas für Menschen mit Behinderungen“, und wechselte 2022 in den Vorstand der Caritas Oberösterreich.
Er ist Mitglied in mehreren sozialen Vereinen und dort im Rahmen einer Vorstandstätigkeit auch in seiner Freizeit für Menschen unterwegs. Pimmingstorfer ist verheiratet und wohnt in Peuerbach.
Mit der frühzeitigen Personalentscheidung sei eine solide Übergabe möglich, heißt es.
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