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In Waizenkirchen entsteht ein bezirksübergreifendes Altstoffsammelzentrum

Gertrude Paltinger, BSc, 20.11.2024 17:30

WAIZENKIRCHEN. Der erste Spaten für den Bau wurde bereits bestochen. In Waizenkirchen entsteht ein gemeinde- und bezirksübergreifendes Altstoffsammelzentrum, das im Sommer 2025 fertig sein soll. 1,5 Millionen Euro werden investiert.

Bürgermeister Herbert Holzinger (Prambachkirchen), Bürgermeister Martin Dammayr (Michaelnbach), Bürgermeister Volker Krennmair (Stroheim), Wolfgang Hofer (Leyrer+Graf), Christian Ehrengruber (Geschäftsführer O.Ö. LAVU), Gilbert Pumberger (Firma Felbermayr), Bürgermeister Harald Grubmair (St. Marienkirchen, Vorsitzender BAV Eferding), Margit Parzer (ASZ Waizenkirchen), Bernhard Riedler (Leitung BAV Eferding), Barbara Schauer und Karin Friedl (ASZ Waizenkirchen), Bürgermeister Hannes Humer (Vorsitzender BAV Grieskirchen), Bürgermeister Fabian Grüneis (Waizenkirchen), Rudolf Pichler (Leitung BAV Grieskirchen), Bürgermeister Raimund Floimayr (St. Thomas), Gerhard Moser (Fa. Luksch), Bürgermeister Manfred Mühlböck (St. Agatha), Josef Rabeder (AL Waizenkirchen), Bürgermeister Manfred Haslehner (Heiligenberg), Manuela und Wolfgang Großruck (Wolf Architektur, v.l.) (Foto: BAV Grieskirchen)

Das neue Altstoffsammelzentrum (ASZ) in Waizenkirchen liegt günstig im Einzugsgebiet von gleich sieben Gemeinden in den Bezirken Grieskirchen und Eferding. In der Errichtung kooperiert der Bezirksabfallverband Grieskirchen mit jedem aus Eferding. Mit dem Spatenstich sind die Bauarbeiten dafür gestartet. Die Fertigstellung ist für Sommer 2025 geplant, investiert werden rund 1,5 Millionen Euro.

Mit einer Gesamtfläche von 5.500 Quadratmetern bietet der neue Standort ausreichend Platz für eine moderne Infrastruktur. Eine wesentliche Verbesserung im Vergleich zum bestehenden ASZ wird die Errichtung einer sogenannten Sägezahnrampe. Dort sind die Großcontainer für Alteisen, Altholz, sperrige Abfälle und Kartonagen abgestellt. Durch die Absenkung wird das Einwerfen der Altstoffe enorm erleichtert.

Ein weiterer großer Vorteil sind größere Zahl an Kundenparkplätzen und die Möglichkeit, den Verkehr im Einbahnsystem zu führen.

„Altstoffsammelzentren sind der wichtigste Eckpfeiler der Abfallwirtschaft. Sie sind die erste Anlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürger und der wichtigste NahENTsorger“, sagt Bürgermeister Hannes Humer, Vorsitzender des Bezirksabfallverbandes Grieskirchen.

Umwelt Profis

Im Bezirksabfallverband Grieskirchen sind fünf Mitarbeiter beschäftigt, es gibt neun Altstoffsammelzentren im Bezirk.

Die 15 Bezirksabfallverbände (BAV), die Statutarstädte Linz, Wels und Steyr und das Landesabfallverwertungsunternehmen (OÖ LAVU GmbH) bilden gemeinsam mit dem OÖ. Landesabfallverband (LAV) als Dachverband die Umwelt Profis. Sie betreuen gemeinsam ein flächendeckendes Netz von 180 Altstoffsammelzentren (ASZ) und rund 5.000 Containerstandplätzen in Oberösterreich.


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