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Vatertag: Helfen beim Roten Kreuz in Grieskirchen und Eferding als Familiensache

Gertrude Paltinger, BSc, 05.06.2025 13:50

BEZIRK GRIESKIRCHEN/BEZIRK EFERDING. Für Martin, Lea und Mara Ratzenböck und Gerhard Kronlachner mit seinen Kindern Laura und Alexander gehört das Helfen zur gelebten Familientradition. Sie sind zur Stelle wenn Unterstützung vom Roten Kreuz gebraucht wird.

  1 / 2   Martin, Lea und Mara Ratzenböck: Der Vater und seine zwei Töchter sind fixer Bestandteil der Rotkreuz-Familie in Grieskirchen. (Foto: RK Grieskirchen)

Sie teilen die gleichen Werte und wissen, dass sie sich im Einsatz wie im Alltag aufeinander verlassen können bei der Familie Ratzenböck aus dem Bezirk Grieskirchen und der Familie Kronlachner aus dem Bezirk Eferding sind jeweils Vater und zwei Kinder beim Roten Kreuz aktiv.

Der 51-Jährige Martin Ratzenböck kam über den Zivildienst im Jahr 1993 zum Roten Kreuz. „Über die freiwillige Schiene kam ich dann zu meiner Arbeit als Notfallsanitäter“, erzählt er. Seine 24-jährige Tochter Lea ist seit 2018 als Rettungssanitäterin dabei. Sie arbeitet hauptamtlich auf einer Intensivstation. Vor drei Jahren folgte auch ihre jüngere Schwester Mara als Freiwillige in den Rettungsdienst. „Als Freiwillige kann ich meine Rotkreuz-Dienste so einteilen, dass sie mit meiner Ausbildung gut vereinbar sind. Ich fahre außerdem jeden Dienst mit meinen Freunden. Dadurch lassen sich Hobby, Freizeit und das Pflegen meiner Freundschaften gut unter einen Hut bringen“, sagt die 21-Jährige, die sich im Studium der Gesundheits- und Krankenpflege befindet.

Auch der 59-Jährige Gerhard Kronlachner kam damals über den Zivildienst zum Rettungsdienst, bei dem er mehr als drei Jahrzehnte dabei war. Mittlerweile ist er als Freiwilliger in der Feldküche sowie der Technikgruppe im Einsatz. Mit Tochter Laura Höller (30) verbinden ihn gemeinsame Dienste im Rettungswagen, mit Sohn Alexander Kronlachner (28), der ebenso wie seine Schwester ehrenamtlich beim Jugendrotkreuz im Bezirk Eferding tätig ist, schon mehrere Jugendlager.„Man trifft so viele verschiedene Leute und alle möchten ihre Zeit gemeinsam sinnvoll nutzen, um anderen zu helfen. Nach Dienstende hat man das Gefühl etwas Gutes getan zu haben. Außerdem ist es eine tolle Abwechslung und ein Ausgleich zum Job“, weiß Laura Höller.

Helfer gesucht

Um allen Anforderungen der Zukunft nachzukommen, die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen und das Zusammenleben positiv mitzugestalten, suchen beide Rotkreuz-Bezirksstellen Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten. Infos: www.passende-jacke.at


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