Böses Frühlingserwachen in Wallern, drei OÖ-Ligisten mit klaren Zielen
BAD SCHALLERBACH/EFERDING/GRIESKIRCHEN/WALLERN. Einen verpatzten Start in die Frühjahrsmeisterschaft der Regionalliga Mitte legte SV Zaunergroup Wallern hin. Mit einer 1:4-Klatsche in Kalsdorf rutschten die Trattnachtaler in die rote Abstiegszone der Tabelle.
Dabei begann die Partie ganz nach den Vorstellungen der Gäste. Nach einem abgefangenen Angriff der Heimischen schaltete Wallern blitzschnell um und fuhr einen Konter, den Simon Abraham mit dem Fühungstreffer abschloss (11.). Mit einem Doppelpack drehte Marvin Weinberger noch vor der Pause den Spieß im Alleingang. Nach dem dritten Tor im Spiel des 25-Jährigen war der Käse gegessen, das Kalsdorfer 4:1 durch Rafael Dorn nur mehr Draufgabe. „Im Prinzip war das Spiel in der ersten Hälfte ausgeglichen. Die zweite war eine klare Sache und Kalsdorf hat verdient gewonnen“, ärgert sich Sportchef Herwig Drechsel, dass bei den wenigen Konterchancen der entscheidende Pass nicht ankam.
Nach zwei Niederlagen in Folge zurück auf die Siegerstraße will Wallern im Heimspiel gegen Lafnitz finden (Fr., 13. 3., 19 Uhr).
Acht Punkte Rückstand
Zur selben Zeit steigen drei von acht Partien in der ersten Rückrunde der Oberösterreich-Liga (siehe Kasten). Mit zumindest scheinbar klar verteilten Rollen, was die drei Vereine aus der Region betrifft.
Legt SV Pöttinger Grieskirchen einen Erfolgslauf hin, ist sogar die Einmischung in das Titelrennen noch möglich. Das punktegleiche Spitzenduo ATSV Stadl-Paura und Bad Ischl ist durchaus aufholbare acht Zähler entfernt. Mit plus 16 weist die Elf von Trainer Helmut Wartinger außerdem die beste Tordifferenz aller OÖ-Ligisten aus.
Schnell weg von hinten
Möglichst schnell den Kreis der abstiegsbedrohten Teams verlassen will SV sedda Bad Schallerbach. „Wir fanden in Italien sehr gute Bedingungen vor, konnten auf Naturrasen arbeiten und viel mit dem Ball machen“, erwartet Trainer Reinhard Klug nach dem Trainingslager in der Nähe von Verona, dass sein Team „möglichst schnell da hinten weg kommt“ und sich am Ende „zwischen Tabellenrang fünf und sieben“ einordnet.
Auf einen beinharten Abstiegskampf steuert UFC Gemüseregion Eferding zu. Vor den 15 Frühjahrsrunden fehlen dem Tabellenvorletzten bereits fünf Zähler an das rettende Ufer, das aktuell Platz 13 heißt. www.ofv.at
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