100 Jahre Quelle Bad Schallerbach: vom Kurort zum Wellness- und Gesundheitsresort
BAD SCHALLERBACH. 1918 bohrte man nach Erdöl – und fand warmes Schwefel-Thermalwasser: Der Ursprung der Unternehmensgeschichte des EurothermenResorts Bad Schallerbach, das von einer Landeskuranstalt zur meistbesuchten Thermenanlage Österreichs wurde.

„Erdölbohrung“ als Beginn einer Erfolgsgeschichte
In der kleinen Landgemeinde namens Schönau begann man im Jahre 1918 nach Erdöl zu bohren – gefunden wurde dabei allerdings warmes Thermalwasser, was für den Ort einen weitreichenden Strukturwandel bedeuten sollte. Denn, nachdem der Meißel am 16. November 1918 eine schwefelkiesreiche Schicht durchstoßen hatte, trat aus einer Tiefe von 461,3 Metern warmes Thermalwasser in einer ungeheuren Menge – mehr als 60 Liter pro Sekunde – zutage. Der Versuch der Bohrfirma, in der Folge deren Rohre wieder zu ziehen, misslang, wodurch letztendlich der Fortbestand der Quelle unbeabsichtigt gesichert wurde. Es wurde anschließend sehr rasch festgestellt, dass ein Baden in den entstandenen Tümpeln und Abflussgräben wahre Wunder zur Heilung schmerzgeplagter Körper bewirkt. Dies führte, nach weiteren Untersuchungen des Wassers sowie dessen Wirkung, im Jahr 1921 zur Gründung der „Schwefelbad Schallerbach GmbH“ durch das Land Oberösterreich, die Gesellschaft wurde dann 1922 ins Firmenbuch eingetragen.
Mit der behördlichen Benutzungsbewilligung der Schwefelquelle zu Heilzwecken wurde 1922 schließlich auch das erste Badehaus errichtet und ein geregelter Badebetrieb begonnen – im gleichen Jahr wird auch erstmals offiziell der Name „Bad Schallerbach“ verwendet.
Historische Meilensteine
Das Schwefelthermalwasser erwies sich in den Folgejahren als wahrer Segen für das Unternehmen und ermöglichte im Laufe des vorigen Jahrhunderts den Aufstieg des Ortes Bad Schallerbach zu einem bedeutenden und blühenden Kurort.
Eine stetige Steigerung des Gästezustroms setzte naturgemäß eine entsprechende Entwicklung der Infrastruktur des Unternehmens voraus. Einige historische Meilensteine der Erfolgsgeschichte des Thermalbades seien daher an dieser Stelle auszugsweise erwähnt:
- 1932: Bau und Eröffnung moderner Badehäuser
- 1936: Eröffnung Freischwimmbad
- Anfang 1950er-Jahre: Errichtung erster Einrichtungen für Bewegungstherapien
- 1965: Bau Gemeinschaftsbadehaus
- 1972: Bau Thermal-Hallenbad
- 1970er- Jahre: laufende Baumaßnahmen für Therapiestationen
- 1983: Saunabau
„In den 70er und 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts erlangte das klassische Kurangebot seine Blütephase. Bad Schallerbach war zum damaligen Zeitpunkt weit über die Landesgrenzen bekannt für die heilende Wirkung des Thermalwassers, das Unternehmen allerdings abhängig von Zuweisungen der Sozialversicherungsträger“, blickt Eurothermen-Generaldirektor Markus Achleitner auf die Unternehmensgeschichte zurück.
Touristischer Aufstieg – Chronologie einer erfolgreichen Unternehmensstrategie
So war Anfang der 90er-Jahre der klassische Kurbetrieb in ganz Österreich vor einem Wendepunkt. Angesichts von taktischen Veränderungen der Zuweisungsbetriebe stellte sich auch für die Schwefelbad Schallerbach GmbH die Frage nach einer Weiterentwicklung des Unternehmens. Dabei wurde schnell klar, dass für eine erfolgreiche Fortführung eine Ausrichtung hin zum Privatgast unumgänglich ist.
Aus diesem Grund wurde im Jahr 1992 die bestehende Hallenbad- und Saunaanlage umfassend saniert und zu einem Thermencenter inklusive Saunawelt ausgebaut.
Als erster Eckpfeiler auf dem Weg zu einer Tourismusdestination kann die Entscheidung zur Errichtung des Wasserparks „Aquapulco“ im Jahr 1995 betrachtet werden. Mit einem modernen Rutschenpark wurde erstmals eine neue Gästeschicht angesprochen, begleitet von marketingtechnischen Schachzügen konnte in den Folgejahren das zum damaligen Zeitpunkt etwas graue Image des Kurorts verändert und aufgehellt werden. Durch die Erweiterung des Wasserparks um die Kinderwelt „Aquamundus“ konnte man im Jahr 1998 rund 466.000 Gäste begrüßen und war somit erstmals „Oberösterreichs meistbesuchte Touristikattraktion“. Damit war der Schritt von einer regionalen Frei- und Hallenbadanlage zu einer Familienattraktion ersten Ranges getan, die in Österreich nach wie vor einzigartig ist. Plötzlich war Bad Schallerbach bei Kindern und Jugendlichen beliebt, das Einzugsgebiet vergrößerte sich deutlich – heute kommen Gäste aus ganz Österreich und dem umliegenden Ausland in die Eurotherme.
Mit der Neuausrichtung des Unternehmens, dessen Fokus nun zu 100% auf den Privatgast gerichtet war, wurde zum damaligen Zeitpunkt eine Umkehr der eigentlichen Betriebsgrundlage eingeleitet, die sich in der Folge als höchst erfolgreich erweisen sollte. Ein touristisches Gesamtkonzept, das sich mit neuen, innovativen Angeboten ausschließlich am Markt orientiert und mit Top-Attraktionen sowie hochwertiger Dienstleistung Privatgäste von einem Aufenthalt in Bad Schallerbach überzeugen sollte – das war die Vision des zukünftigen Geschäftsmodells.
Und genau dieses Konzept wurde konsequent umgesetzt, folglich dargestellt anhand einer Investitionsübersicht als Eckpfeiler dieser erfolgreichen Entwicklung:
- 1995 Eröffnung Aquapulco – der Wasserpark
- 1998 Eröffnung Colorama – die Farblichttherme
- 2000 Eröffnung Relaxium – die Saunawelt
- 2005 Eröffnung „EurothermenResort“ mit Gesundheits- & Relaxhotel Paradiso****s, erweiterter Therme und Gesundheitszentrum „Physikarium“
- 2006 Eröffnung Baumhaussauna
- 2007 „Das Palmenhaus“ – ein hotelexklusiver Wellnessbereich
- 2009 Botanica – OÖ. Landesgartenschau
- 2011 Aquapulco – die Piratenwelt & Tropicana – die Cabriotherme
- 2015 AusZeit – das Sauna-Bergdorf
- 2018 Erneuerung Thermen-Promenade
Die modifizierte Unternehmensstrategie brachte es mit sich, dass laufende Investitionen in die Infrastruktur zur Erhaltung bzw. weiteren Attraktivierung der gesamten Anlage nötig wurden. Im Jahr 2000 wurde daher das „Relaxium – die Saunawelt“ in Betrieb genommen, wie sich herausstellen sollte, eine wahre Trägerrakete des Erfolgs. Die Saunazahlen wurden verdreifacht und ebneten der Eurotherme Bad Schallerbach den Weg zu Österreichs Nr. 1 am Thermenmarkt. Als besonderes Highlight wurden die Öffnungszeiten bis 24.00 Uhr ausgedehnt, eine Maßnahme, die punktgenau den Gästewünschen entsprach.
Mit dem Ziel das führende Tourismusunternehmen Oberösterreichs zu werden wurden im Jahr 2002 die Planungen für eine zusammenhängende touristische Gesamtanlage begonnen – das war der Startschuss für die, in der nunmehr 100-jährigen Unternehmensgeschichte, bisher mit Abstand größte Investition – nämlich das Projekt „EurothermenResort Bad Schallerbach“, das im Jahr 2005 nach 3-jähriger Bauzeit eröffnet wurde.
Die Eckdaten dieses 40-Mio-Euro-Projektes waren:
- Parkseitig ausgerichtetes 4 Stern-Gesundheits- & Relax-Hotel Paradiso****s mit 150 Zimmer und 300 Betten
- Hoteleigene Therme mit großzügigem Außenpool
- Neubau Gesundheitskompetenzzentrum anstelle der alten Kuranstalt
- Direkte Bademantel-Anbindung des Hotels an den Gesundheits- sowie öffentlichen Thermenbereich
- Gesundheits-Positionierung mit dem natürlichen örtlichen Heilmittel „Schwefelthermalwasser“ auf Vorsorge des Stütz-& Bewegungsapparats
- Thermenerweiterung mit Verdoppelung des Colorama-Außenbeckens und Schaffung von Wintergärten als Liegeflächen
Mit einem strategischen Masterplan zum Ausbau als Urlaubsresort inklusive Hotel Paradiso****s ist ein touristischer Volltreffer gelungen – das Einzugsgebiet dehnte sich auf einen Umkreis von rund 250 km aus, das Hotel erzielte von Beginn weg höchste Auslastungen (dzt. über 90% p.a.) und die Wertschöpfungskette des Unternehmens konnte enorm ausgeweitet werden.
Übernahme einer Trendsetterfunktion und Innovationsführerschaft
In der Folge galt es die eingenommene Vorreiterrolle im oberösterreichischen Tourismus zu festigen und weiter auszubauen. Der Unternehmensstrategie weiter folgend wurden daher im Jahr 2011 zwei Highlights am österreichischen Thermenmarkt im EurothermenResort Bad Schallerbach eröffnet.
Insgesamt 30 Mio. Euro wurden in den Ausbau des Standortes investiert und zur Gänze von der Gesellschaft selbst finanziert. Einerseits wurde das Aquapulco als Piratenwelt völlig neu gebaut. Ab 1. Oktober 2010 wurden auf Hochtouren die Neubauten errichtet – mit 27. April 2011 schloss das bestehende Aquapulco – und ging nach nur 72 (!) Tagen Bauzeit am ersten Sommerferien-Samstag, dem 9. Juli 2011 als neue Piratenwelt wieder in Betrieb. Andererseits entstand mit dem Tropicana „Österreichs erste Cabrio-Therme“, die mit 1. Oktober 2011 in Betrieb ging. Nach einer Rekordbauzeit von 1 Jahr konnte das EurothermenResort mit einer in Österreich bisher einzigartigen neuen Therme aufwarten. Seit Anfang Oktober 2011 heißt es „Südsseefeeling unter Palmen“ – das ganze Jahr und das mitten in Oberösterreich.
AusZeit – der Name ist Programm
Doch da Stillstand bekanntlich Rückschritt bedeutet kam im Jahr 2015 Oberösterreichs heißestes Tourismusprojekt zur Umsetzung - die Neugestaltung der Saunaanlage zur „AusZeit – das Sauna-Bergdorf“. Mit einem Investment in der Höhe von 11 Mio. Euro wurde ein Relax- und Saunaparadies geschaffen, das die Gäste laufend ins Schwärmen bringt. Als vollthematisiertes Sauna-Bergdorf wurden in der Verarbeitung durchgehend echte Materialien verwendet und vermitteln so ein authentisches Erholungserlebnis auf höchstem Niveau. Als absolutes Highlight wurde im Außenbereich der AusZeit das weltgrößte Mostfassl als Eventsauna errichtet. Dabei führt der Saunameister „Most-Bartl“ standesgemäß durch neue Sauna-Rituale, die auf bisher einzigartige Art und Weise durchgeführt werden. Multimedial geht man dabei auf eine Reise von der Baumblüte über beste Äpfel und Birnen bis hin zum Most, der in Oberösterreich zu Recht als herrliche Landessäure gepriesen wird – ein besonderes Relaxerlebnis, das es in dieser Form nur in Bad Schallerbach gibt.
Jubiläumsjahr 2018 – Wir haben Grund zu feiern!
In diesem Jahr begeht die Eurotherme Bad Schallerbach somit das 100-jährige Jubiläum der Quellbohrung – selbstverständlich gebührender Anlass, um dieses Fest gemeinsam mit Gästen und Wegbegleitern zu feiern.
Dafür wurde etwa ein Jubiläumspass gestaltet, der mit zahlreichen Vergünstigungen und Angeboten aufwartet, zudem attraktive Gewinnmöglichkeiten beinhaltet und so spezielle Aktionen für die Gäste bietet.
Natürlich wird der Anlass auch wieder verwendet, um durch attraktive Event-Veranstaltungen, die Gäste zum Mitfeiern zu animieren:
- 13. Juni: ORF Live-Sendung „Guten Morgen Österreich“
- 14. Juni – 15. Juli: WM-Pool
- 1. Juli: ORF-Frühschoppen
- 28. Juli: ORF Radio OÖ Sommer Open Air
- 29. Juli: Geburtstagsfest mit Eurothermen-Frühschoppen und Tag der offenen Tür im Physikarium
- 23. September: Eurothermen-Jahrhundertwanderung
- Oktober bis Dezember: Fotoausstellung über die Entwicklung Eurotherme Bad Schallerbach
- 21. November: Festakt mit OÖ. Landesregierung
Investitionsprogramm 2018: 4.000.000 Euro
- Klimatisierung Hotelzimmer Paradiso****s
Auch im Jubiläumsjahr 2018 wird wieder kräftig investiert und damit an der permanenten Weiterentwicklung des Resorts gearbeitet Das Hotel Paradiso****s investiert in die „Klimatisierung aller Hotelzimmer“ – in drei Bauabschnitten wird dieses Projekt umgesetzt, das einen neuen Qualitätslevel begründet.
- Neue Thermen-Promenade
So wird in diesem Jahr die Allee beginnend bei der Brücke über die Trattnach bis zum Haupteingang als Thermen-Promenade neu gestaltet. Dabei wird die Promenade als „Jahrhundert-Themenweg“ umgestaltet, die Entwicklung im letzten Jahrhundert erzählt und die historischen „Meilensteine der Unternehmensgeschichte“ dargestellt.
Auch der Thermenplatz erhält in diesem Zuge ein völlig neues Erscheinungsbild, und wird mit einer neuen Attraktion als Treffpunkt mit Sitzgelegenheiten dienen.
Schließlich wird auch der weiterführende Weg in den Kurpark neu errichtet und eine neue „Eichen-Allee“ gepflanzt. Insgesamt soll mit diesen Maßnahmen das Gesamtbild weiter attraktiviert werden, wovon Gäste wie Einwohner gleichermaßen profitieren. Die Promenade und die neue Allee werden von Ende April bis Ende Juni errichtet werden.
„Die Entwicklung des EurothermenResorts Bad Schallerbach in den letzten 20 Jahren hat alle Erwartungen bei weitem übertroffen – dass aus einer ehemaligen Kuranstalt heute Österreichs Thermenunternehmen Nr. 1 geworden ist, verdanken wir unseren engagierten MitarbeiterInnen, unseren Millionen begeisterten Gästen und nicht zuletzt dem Vertrauen unserer Eigentümer“, blickt Eurothermen-Generaldirektor Markus Achleitner auf die Unternehmensgeschichte zurück. „Dieser Erfolg ist jedoch nicht Ruhekissen, sondern Ansporn und Auftrag zugleich, diese führende Position weiter auszubauen“, so Geschäftsführer Achleitner weiter.
Bad Schallerbach – vom Kurort zum führenden Tourismusort
Ehrgeizige Ziele für den traditionellen Kurort Bad Schallerbach standen am Beginn einer „Master-Planung“ in den 90-er Jahren: ein langfristig angelegtes, gemeinsam getragenes Tourismuskonzept sollte der Gemeinde wieder eine Erfolg versprechende Zukunftsperspektive bringen.
Die vier Säulen des Konzeptes:
- eine attraktive Ortsgestaltung als Basisinfrastruktur für Gäste und Einheimische und ein neues Gesamt-Verkehrskonzept
- neue touristische Attraktionen als Anziehungspunkte
- eine professionelle Vermarktung des Standortes
- Stärkung der Betriebe des Ortes als wichtige Angebotsträger
Bad Schallerbach hat alle Kräfte gebündelt und das Gesamtkonzept erfolgreich umgesetzt. Das EurothermenResort hat, beginnend mit dem Aquapulco seine Stellung als „Österreichs Therme Nr. 1“ ausgebaut, der Tourismusverband „Vitalwelt Bad Schallerbach“ mit seinen sechs Mitgliedsgemeinden Bad Schallerbach, Gallspach, Grieskirchen, Geboltskirchen, Haag am Hausruck und Wallern ist eine bestens funktionierende Vermarktungskooperation und die örtliche Wirtschaft zieht mit.
Investitionen in Standortgemeinde
Durch die erfolgreiche Entwicklung des EurothermenResorts als Leitbetrieb für die Gemeinde Bad Schallerbach und die gesamte Tourismusregion, wurden zahlreiche regionale infrastrukturelle Impulse ausgelöst und wichtige private und institutionelle Investitionen in Beherbergungs- und Tourismusbetriebe, in den Einrichtungen der Sozialversicherungsträger und in die örtliche Infrastruktur von Bad Schallerbach durchgeführt – ein Auszug daraus zeigt dies eindrucksvoll:
- 2004: Neuerrichtung des Sportparks Vitadrom
- 2005: Neugestaltung des Veranstaltungszentrums Atrium
- 2009: Umbau und Erweiterung Parkhotel Stroissmüller
- 2011: Übergabe von drei Wohnbauprojekten mit 100 Wohnungen
- 2012: Erweiterung der Krankenanstalt Schallerbacherhof
- 2012-2013: Umbau und Erweiterung des Eisenbahnerheimes
- 2013: Revitalisierung des ehem. Kurheimes Austria als Wohn- und Gewerbeobjekt
- 2015-2016: Zubau von 80 neuen Betten im Reha-Zentrum der Pensionsversicherungsanstalt
- 2017: Fertigstellung des Projektes „Im Zentrum“ mit Wohnungen, Geschäften und Büros und des neuen Rathausplatzes
- 2018: Baubeginn für die Erweiterung des BVA - Reha-Zentrums „Austria“
- 2010 bis dato: Erfolgreiche Umsetzung zahlreicher Wohnbau- und Bauland-Projekte
Kooperation Gemeinde – EurothermenResort als Erfolgsrezept
Die optimale Abstimmung der Entwicklungsschritte und Kooperation dort, wo es möglich ist, zeichnet die Entwicklung von Bad Schallerbach aus. Insbesondere bei der Errichtung des EurothermenResorts wurden z.B. Parkplätze und Zufahrtswege gemeinsam konzipiert, das ebenfalls neu adaptierte Gemeinde-Veranstaltungszentrum „Atrium“ ist Teil des Resorts und schließlich waren Gemeinde und Eurotherme erfolgreiche 50:50 Veranstalter der Botanica – der oö. Landesgartenschau 2009.
Auch in diesem Jubiläumsjahr arbeitet die Gemeinde wieder eng mit der Eurotherme zusammen. So werden beispielsweise die ORF-Sendung „Guten Morgen Österreich“ im Juni und die Fotoausstellung im Herbst gemeinschaftlich präsentiert.
Selbstverständlich wird diese Kooperation, die auf beiden Seiten Synergieeffekte erzeugt, auch in Zukunft weiter fortgesetzt. Die Marktgemeinde Bad Schallerbach wird weiterhin für optimale Rahmenbedingungen sorgen, um den touristischen Leitbetrieb bestmöglich zu unterstützen.
Aufstieg zum zweitgrößten OÖ. Tourismusort
Mit 415.000 Nächtigungen im Jahr 2017 ist Bad Schallerbach nach der Stadt Linz der zweitgrößte Tourismusort unseres Landes geworden. Waren früher fast 80% der Nächtigungen „Kurgäste“ in den Heimen und Rehabilitationszentren der Sozialversicherungsträger, so ist das Verhältnis durch die Steigerung im Privat-Segment heute schon bei knapp 50 : 50.
„Die gemeinsamen Anstrengungen der letzten Jahre haben sich gelohnt, es geht jetzt um die Fortsetzung des „Bad Schallerbacher Weges“. Wir freuen uns über die bisherigen Erfolge, wissen aber ebenso, dass es neue Impulse und Initiativen brauchen wird, um unsere Position zu halten und weiter auszubauen. 100 Jahre ist nicht nur ein Feiertag für das EurothermenResort sondern auch für die Marktgemeinde Bad Schallerbach!“ so Bürgermeister Gerhard Baumgartner.
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