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Qualität aus Österreich stärken

Tips Logo  Anzeige, 04.07.2018 10:00

WAIZENKIRCHEN. Regionale Betriebe sorgen mit Top-Produkten für Jobs, Wertschöpfung und Nahversorgung. Deshalb müsse man deren Marktposition mit hohen Qualitätsstandards absichern, sagt der Obmann der WKO Grieskirchen Laurenz Pöttinger.

WKO Grieskirchen-Obmann Laurenz Pöttinger (Mitte), Elisabeth und Erwin Bauernfeind kämpfen für heimische Qualitätsprodukte. Foto: Maringer

Nach unterschiedlichsten beruflichen Stationen war Erwin Bauernfeind in seinem Handelsbetrieb viel zu oft mit Qualitätsmängeln konfrontiert: „Sämtliche Reklamationen unserer Kunden in Österreich wurden von den italienischen Produzenten für Kunststoffrohre immer mit denselben Antworten, Einbaufehler oder Transportschäden, vom Tisch gewischt. Im April 2007 haben meine Frau Elisabeth und ich uns gedacht: Das können wir besser.“ Nur ein Jahr später nahm die Bauernfeind GmbH die Produktion von Kunststoffrohren und Sonderlösungen zur Be- und Entwässerung sowie Be- und Entlüftung auf.

Österreich ist nach wie vor der Zielmarkt des 65-Mitarbeiter-Betriebs, der unter anderem Großprojekte wie die Tunnelkette Klaus, den Koralmtunnel oder die Bruckner Universität Linz beliefert. „Die Firma Bauernfeind punktet mit den typischen Qualitäten eines Familienbetriebes. Sie produziert in höchster Qualität und reagiert auf Kundenwünsche flexibel, schnell und zuverlässig“, betont WKO Grieskirchen-Obmann Pöttinger.

Wertschöpfung in der Region

Um regionale Klein- und Mittelbetriebe wie Bauernfeind zu stärken, brauchen sie die Unterstützung der öffentlichen Hand. Zudem müssen sie auch im Normenbeirat mit einer starken Stimme vertreten sein. „Unsere hohen Qualitätsstandards dürfen nicht zugunsten von internationalen Konzernen nach unten gedrückt werden“, fordert Pöttinger. „Wir werden alles unternehmen, damit Jobs, Wertschöpfung und Nahversorgung bei uns im Bezirk bleiben.“


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