BAD SCHALLERBACH. Für drei Stunden legten die Beschäftigten der Privatkrankenanstalt in Bad Schallerbach ihre Arbeit nieder.
In ihrem Warnstreik protestierten sie für einen Teuerungsausgleich. „Die Kolleginnen und Kollegen haben drei Jahre an vorderster Front gegen Corona gekämpft. Es kann nicht sein, dass sie jetzt ordentlichen Gehaltserhöhungen hinterherlaufen müssen“, sagt Helmut Woisetschläger, Landesvorsitzender der Gewerkschaft vida.
Brutto-Mindestlohn gefordert
Das Verhandlungsteam sei den Arbeitgebern mehrmals entgegengekommen, doch das Gegenüber habe sich keinen Zentimeter bewegt. „Damit wurde uns keine andere Wahl gelassen, als diesen Warnstreik abzuhalten. Wir sind jederzeit verhandlungsbereit“, betont Woisetschläger. Gefordert wird zudem ein Bruttomindestlohn von 2000 Euro.
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