Gastronomie - Niederösterreicherin holt Staatsmeistertitel
Magdalena Eschelmüller vom Herz-Kreislauf-Zentrum Groß Gerungs holte sich bei der Staatsmeisterschaft der Lehrlinge in Tourismusberufen den Titel in der Kategorie „Gastronomiefachfrau“. In der Bundesländerwertung holte das Niederösterreichische Team den starken zweiten Platz.
Drei Tage lang (27. bis 29. April) kämpften je neun Lehrlinge aus allen Bundesländern um die Staatsmeistertitel bei den Köchen, den Gastronomiefachkräften und bei den Hotel- und Gastgewerbeassistenten.
Erfolg für Niederösterreich
Das Niederösterreichische Team schlug sich dabei hervorragend. Die neun Lehrlinge landeten hinter der Mannschaft aus der Steiermark auf Platz zwei. Magdalena Eschelmüller vom Herz-Kreislauf-Zentrum Groß Gerungs krönte sich bei dem hochklassigen Wettbewerb zur Staatsmeisterin bei den Restaurantfachkräften. Doch auch die anderen Teilnehmer schlugen sich hervorragend und wurden allesamt mit Leistungsmedaillen in Gold oder Silber ausgezeichnet.
Die Teilnehmer
Köche
Barbara Payerl (Lebens.Resort & Gesundheitszentrum GmbH) - Goldmedaille
Benjamin Pollak (Moorheilbad Harbach Betrieb GmbH & Co KG) - Silbermedaille
Elisabeth Rauch (Goldener Stern Romantik Hotel & Restaurant) - Goldmedaille
Restaurantfachkräfte
Magdalena Eschelmüller (Herz-Kreislauf-Zentraum Groß Gerungs GmbH & Co KG) - Goldmedaille und Staatsmeisterin
Michaela Maier (Moorheilbad Harbach Betrieb GmbH & Co KG) - Silbermedaille
Angelo Spielauer (Gut Oberstockstall Restaurant M. & F. Salomon OG) - Goldmedaille
Hotel- und Gastgewerbeassistenten (HGA)
Michaela Fohringer (Krainerhütte HotelbetriebsgmbH & Co KG) - Silbermedaille
Eva Hintermayr Eva (Schloßhotel Eisenstraße GmbH) - Silbermedaille
Penelope Ohnewas (Schloßpark Mauerbach Mesonic Services GmbH) - Silbermedaille
Der Wettbewerb
Besonders hohen Wert legte Veranstaltungsleiter Gerold Royda auf Chancengleichheit, Fairness und Transparenz. „Die Kandidaten wissen nicht was auf sie zukommt, das kann man nur sehr schwer trainieren“, betont Royda.
So wurde den Köchen ein zuvor unbekannter Warenkorb vorgegeben, aus den Zutaten mussten diese dann ein viergängiges Menü kochen.
Die Gastronomiefachleute mussten dann, mit der Vorgabe aus der Küche, das Service vorbereiten und umsetzen. Darüber hinaus warteten weitere Aufgaben auf die jungen Fachleute, wie Tranchieren oder Flambieren.
Die Hotel- und Gastgewerbeassistenten fanden sich in einem fiktiven Hotel wieder. Nach nur 20 Minuten Vorbereitungszeit mussten sie die unterschiedlichsten Aufgaben eine Rezeptionisten erledigen und sich mit sehr herausfordernden Gästen (die von Juroren gespielt wurden) auseinandersetzen.
Hohes Niveau
Royda war sehr angetan von den Leistungen der Teilnehmer: „Da gibt es manche Köche, die schauen müssen, dass sie zu dem Niveau hinkommen.“ Die großen Erfolge bei Weltmeisterschaften bestätigen aber das hohe Leistungsniveau der heimischen Nachwuchskräfte. Zuletzt holten sie die Weltmeistertitel bei den Köchen und im Team.
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