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„Swinging Bells“: René Freunds ungewöhnliches Weihnachtsfest

Daniela Toth, 29.09.2019 08:52

GRÜNAU/SCHARNSTEIN. In wenigen Tagen erscheint mit „Swinging Bells“ das jüngste Werk des Grünauer Autors René Freund. Die Premieren-Lesung findet im Sensenmuseum Scharnstein statt.

René Freund  Foto: Monika Löff/Deuticke
René Freund Foto: Monika Löff/Deuticke

Ein Bett ist in Freunds aktuellem Roman Ausgangspunkt zahlreicher Mißverständnisse und unerwarteter Wendungen: Als Sandra und Thomas noch rasch ihr altes Bett verkaufen wollen, ehe sie – nach 15 Jahren Beziehung – endlich ihr erstes Weihnachten ohne Verwandte feiern möchten, steht das Swingerpärchen Elisabeth und Leo vor der Tür – das mit ihnen ein ganz anderes „Fest der Liebe“ feiern möchte. Das Aufeinandertreffen des „spießigen, normalen bürgerlichen Paares mit den als schmuddelig geltenden Freidenkern“ habe ihn besonders gereizt, so der Grünauer Autor. Trotz der „eindeutigen“ Ausgangslage ist es jedoch kein Buch über Sex, betont Freund: „Es geht um Menschen. Um Urteile und Vorurteile und über die richtige Antwort auf die Frage nach der gelungenen Liebe – auch, wenn es diese Antwort vielleicht gar nicht gibt.

Österreich-Premiere mit Heimvorteil

Wer sich selbst ein Bild machen will, hat bei der Premieren-Lesung am Mittwoch, 2. Oktober, um 19.30 Uhr im Sensenmuseum Geyerhammer Scharnstein Gelegenheit (VVK: zehn Euro bei Konditorei Mittermaier und im Autohaus Almtal, Abendkassa: zwölf Euro).

Drei Tage später, am Samstag, 5. Oktober, ist Freund ab 19 Uhr mit „Geschichten aus dem Leben“ beim Biologicum im Pfarrsaal Grünau zu hören.


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