Adlerkino zeigt Peter Hase und nimmt sich Zeit für Utopien
HASLACH. Wenn am Donnerstag der Filmprojektor im Adlerkino anläuft, dann hoppelt der sympathische Peter Hase über die Leinwand. Außerdem bleibt Zeit für Utopien.
Menschliche und animierte Figuren verschmelzen bei der Verfilmung von Beatrix Potters populärer Kindergeschichte. Peter Hase und seine Freunde entdecken ein Haus und Garten als perfekten Lebensraum für sich - wäre da nicht der neue Besitzer, der Tiere überhaupt nicht ausstehen kann und ihnen nicht mal einen kleinen Anteil aus seinem Gemüsegarten gönnt. Eines haben Thomas und die Tiere allerdings gemeinsam: Sie mögen die hübsche Nachbarin Bea. Doch das ist zu wenig, um den Kleinkrieg zwischen den Bewohnern zu verhindern.
Alternativen für eine bessere Welt
Nach diesem amüsanten Familienfilm ist Zeit für Utopien und damit eine inspirierende Entdeckungsreise in eine neue Gesellschaft. denn Klimawandel, wirtschaftliche Ausbeutung der Natur und des Menschen, eine weltweit ungerechte Vermögensverteilung und all ihre Folgen verlangen die Suche nach funktionierenden Alternativen. Zeit für Utopien zeigt anhand hoffnungsvoller Beispiele die vielversprechenden Möglichkeiten von Solidarität und Kooperation.
Sommerpause mit Ausnahme
Von Juni bis August hält das Adlerkino Sommerpause - allerdings mit einer Ausnahme zum Webermarkt: Am 26. Juli (20 Uhr) wird der Film Sommer in Wien gezeigt, wobei auch Hauptprotagonist Bernhard Balas für ein Filmgespräch zu Gast ist.
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