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Marianne Kneidinger fühlt sich zwischen Webstuhl und Kunst wohl

Martina Gahleitner, 17.07.2019 09:18

HASLACH. Momentan ist bei Marianne Kneidinger von Langeweile keine Spur – denn die Textile Kultur Haslach 2019 klopft bereits an die Tür. Für die Obfrau des Vereins Textile Kultur zahlt sich dieser Stress aber aus, denn die strahlenden Gesichter der Besucher sind ihre Motivation.

Marianne Kneidinger hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht.   Foto: Demir
Marianne Kneidinger hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Foto: Demir

Seit 1998 ist der Verein Textile Kultur eine große Leidenschaft von Marianne Kneidinger. Die gebürtige Haslacherin hat damals die Gründerfamilie unterstützt, da ein Großprojekt anstand. „Ich habe einfach mitangepackt wo man mich brauchte und so entdeckte ich erst so richtig die Liebe zur Kunst“, erinnert sich Kneidinger und ergänzt: „Schon vorher habe ich Zuhause gerne mit Textilien gewerkelt, ich habe den Verein als Chance gesehen, mich zu verwirklichen.“

Seit 2007 ist Marianne Kneidinger auch die Obfrau des Vereins. „Die größte Freude bereitet mir, wenn am Ende einer Veranstaltung, eines Kurses, oder eben nach dem Sommersymposium die Besucher mit strahlenden Augen auf mich zu kommen und erzählen, wie sehr es ihnen doch gefallen hat – viele von ihnen sind auch schon zu Freunden geworden. Das ist die größte Bestätigung für mich und meine Kollegen“, erzählt sie.

Was man gerne macht, macht man gut

Aber auch die gute Zusammenarbeit im Team schätzt Kneidinger sehr: „Jeder hat zwar sein eigenes Aufgabengebiet, aber wenn jemand Hilfe braucht, dann packt jeder an. Textile Kunst ist etwas so Schönes, wenn man bedenkt welch“ wunderschöne Dinge man mit einem Webstuhl machen kann. Ich habe meine Leidenschaft zum Beruf gemacht und das erfüllt mich sehr“, sagt die sympathische Vereinsobfrau abschließend.


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