Wanderhexe macht sich auf den Weg durchs Mühlviertel
HASLACH. Notburga Margarete Freudenschuß hat einen Traum: Sie möchte als Wanderhexe ganz Österreich umrunden. Als ersten Schritt und quasi als Vorgeschmack begibt sie sich jetzt „auf die Ster“ durchs Mühlviertel.
„Hast an Hexenschuß, geh zur Freudenschuß!“, heißt es bei den Leuten, die gerne die Dienste von Notburga Freudenschuß in Anspruch nehmen. In Haslach betreibt die 52-jährige gebürtige Bayerin eine Praxis für Volksheilkunde und arbeitet dort mit den Methoden des Handauflegens und Wendens. Mittlerweile kommen die Menschen aber nicht nur zu ihr, sondern auch umgekehrt: Die Humanenergetikerin begibt sich selbst auf Wanderschaft und ist in heimischen Wirtshäusern unterwegs, um den Leuten mit Rat und Tat bei physischen und psychischen Problemen zur Seite zu stehen. So entstand auch die Idee, als Wanderhexe auf die Ster zu gehen.
Wanderschaft startet am 11. September
Am Mittwoch, 11. September, startet Notburga Freudenschuß in Haslach ihre Wanderschaft durch das Mühlviertel. Sie macht in verschiedenen Ortschaften und Gasthäusern Halt um ihre Dienste anzubieten. Dabei kann sich jeder überzeugen, wie genau das Wirtshaus-Wenden funktioniert und was die Wenderin dabei alles spürt. Auf Wunsch besucht sie auf ihrer Tour auch private Haushalte. Wo und wann die Wanderhexe im Mühlviertel anzutreffen ist, gibt Notburga Freudenschuß jeweils auf ihrer Facebook-Seite bekannt, für telefonische Anfragen ist sie unter 0699/1830 3891 erreichbar.
Von Kindheit an
Ihre Gabe hat die am Chiemsee aufgewachsene Wenderin übrigens von ihrem Vater geerbt. Schon in der Kindheit konnte sie von ihm viel Wissen und Erfahrung rund um das Handauflegen sammeln.
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