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Haudums Brot holte gleich einmal Gold

Leserartikel Christian Hartl, 07.03.2016 07:12

HELFENBERG. Zusammen mit Irmi Mitter, Bäuerin aus Vorderweißenbach, kreierten Peter Haudum und sein Team ein Bauernbrot nach alter Rezeptur. Gleich auf Anhieb gab es dafür eine Gold- und eine Bronzemedaille bei der „Ab Hof“-Messe in Wieselburg. Entstanden ist das Brotbacken aus einer Notsituation heraus.

©  Haudum
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Dass im Gasthof Haudum auch einmal Brot gebacken wird, war so nie vorgesehen. „Es ist aus einer Notsituation entstanden“, erzählt Peter Haudum, der Chef des Hauses, dem eine Zulieferquelle für seine Speckjausen weggebrochen ist. Gemeinsam mit Irmi Mitter hat man sich in der Folge ans Werk gemacht, selbst ein Bauernbrot zu produzieren. Dass das Experiment gelungen ist, beweisen die Goldmedaille für das Biobrot und eine Bronzene beim Hausbrot bei der „Ab Hof“-Messe in Wieselburg. „Beide Brote gleich einzureichen, war notwendig, um so eine unabhängige Qualitätsprüfung zu haben“, erläutert Haudum. „Die Medaillen bestätigen, dass wir am richtigen Weg sind“, freuen sich er und Tochter Caroline.

Brot gibt es nur im Gasthof

Trotz dieses Erfolges will man keinesfalls eine Konkurrenz für die umliegenden Bäcker sein. Das Brot gibt es nur exklusiv im Gasthaus und in der Speckwerkstatt zu den Verkostungen, verrät der findige Gastronom, der mit Produzenten-Messen immer wieder gute Erfahrungen gemacht hat. So gab es beim „Culinarix“ in diesem Jahr zwei Mal Gold für den Lachsschinken und Rinder-Pastrami, sowie drei Silberne für Karree-, Knoblauch- und Schinkenspeck.


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