Gebürtiger Helfenberger leitete ein Vierteljahrhundert Linzer Pastoralamt
HELFENBERG/LINZ. Dem gebürtigen Helfenberger Wilhelm Vieböck dankte die Diözese Linz mit einem großen Fest für 25 Jahre umsichtige Leitung des Pastoralamts. Dieses Amt hatte er am 1. September an seine Nachfolgerin Gabriele Eder-Cakl übergeben.
Bischof Manfred Scheuer würdigte Vieböcks Arbeit: „Ihm war es immer wichtig, die Realität der Menschen, der Gesellschaft und der Kirche zu sehen und sich ihr zu stellen. Er war offen für Neues und für Innovationen. Und hat damit unsere Diözese wesentlich auferbaut, aufgebaut und gestaltet.
Geschenke von Herzen
Das Kunstreferat der Diözese hatte besondere Geschenke für Vieböck parat: einen künstlerischen Baustein in limitierter Auflage zur Altarraumgestaltung in der Pfarrkirche Wartberg ob der Aist, sowie eine Publikation des Kunstreferats/Diözesankonservatorats der Diözese, die dem 25-jährigen Wirken Vieböcks gewidmet ist.
Hohe Auszeichnung
Ein Höhepunkt des Abends war die Würdigung des gebürtigen Helfenbergers mit dem Großen Ehrenzeichen der Republik Österreich durch Landeshauptmann a. D. Josef Pühringer.
Noch immer rührig
Vieböck hat sich vom Pastoralamt verabschiedet, nimmt aber weiterhin andere Aufgaben in der Diözese Linz wahr: Er bleibt Bischofsvikar und damit ständiger Vertreter des Bischofs im pastoralen Bereich, Propst des Domkapitels, Mitglied des Konsistoriums und Herausgeber der Linzer KirchenZeitung.
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