Fritz Durstberger: „Die letzten Stunden fuhr ich wie in Trance“
HERZOGSDORF. Der einstige Partylöwe und Nachtclubkönig Fritz Durstberger bewältigte 600 Kilometer und 14.000 Höhenmeter in einer rekordverdächtigen Zeit. Und das alles für einen guten Zweck.
Über 32 Stunden saß Durstberger am Mountainbike, um durch WaldingLinz, Perg, Mauthausen, Feldkirchen, Ottensheim, Rottenegg, Herzogsdorf, Neußerling und andere Orte zu radeln. „Die ganze Tour hat mich meine Freundin Andrea mit Essen, Getränken und Sonstigem versorgt und dementsprechend motiviert, gefilmt und dokumentiert. Ohne ihr wäre das nicht möglich gewesen“, erklärt Durstberger, für den besonders die letzten Stunden eine besondere Herausforderung darstellten: „Es waren ein paar Momente, wo ich einfach so am Limit war und ich fast ans Aufhören dachte, aber mein eiserner Wille sagte nein, du schaffst das. Die letzten Stunden fuhr ich wie in Trance und vom Schmerz geplagt.“
Spenden wurden gesammelt
Dass sich die Qualen ausgezahlt haben, versteht sich für Durstberger fast von selbst: „Wenn man die zwei Buben sieht, für die ich die Spenden in der Höhe von etwa 2.000 Euro gesammelt habe dann weiß man, dass man selbst keine Sorgen hat und nur die Gesundheit zählt und wichtig ist.“
Mehr zur Lebensgeschichte Durstbergers
https://www.tips.at/nachrichten/herzogsdorf/land-leute/467535-nachtclubkoenig-startete-neues-leben
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