Sendemast soll Ende der Entschleunigung setzen
KATTAU. Der Aufbruch ins Handyzeitalter kann beginnen. „Obwohl uns von dem Anbieter, der den Sendemast in Klein Meiseldorf errichtet hat, versprochen wurde, dass alle Katastralgemeinden serviciert werden, klagten die Einwohner immer wieder über Verbindungsprobleme“, so VP-Bürgermeister Niko Reisel.
Mit dem neuen Sendemast in Kattau werden die Bewohner bald mit GSM- und LTE Mobilfunkdiensten versorgt werden. Die Vorarbeiten für den Mast haben bereits begonnen. Das Fundament ist schon betoniert, im nächsten Bauabschnitt wird der Sendemast aufgestellt. Dieser 30 Meter hohe Mast wird aufgrund seiner Lage das Funkloch in Kattau schließen und auch die Röschitzer Katastralgemeinden Roggendorf und Klein Jetzelsdorf versorgen können.
Ab Herbst dieses Jahres werden in einem ersten Schritt primär T-Mobile Kunden sein. Für A1-Kunden in Kattau ändert sich derzeit nichts. „Wir hoffen aber, dass in weiterer Folge so wie in Klein Meiseldorf eine ARGE gebildet wird“, stellt Reisel in Aussicht. Dort nutzen mittlerweile A1 und T-Mobile den Sendemasten gemeinsam.
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