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HORN. Woran man sich orientieren kann, wenn es für Jung-Unternehmer um die Frage nach „Wirtschaft 4.0“ geht, wurde beim „digi-Vormittag“ in Horn klar herausgearbeitet: An den Bedürfnissen der Kunden!

(V.l.) riz up Berater Peter Hahn, Bürgermeister Jürgen Maier, Prof. Franz Fidler      Foto: riz up
(V.l.) riz up Berater Peter Hahn, Bürgermeister Jürgen Maier, Prof. Franz Fidler Foto: riz up

Natürlich gilt es Tendenzen wie Vernetzung, Integration und Plattformen zu bedenken, wenn man sich als Gründer und Jung-Unternehmer mit jenen Veränderungen in der Wirtschaft beschäftigt, die heute allgegenwärtig sind. Neue Technologien wie Blockchain und und IoT (Internet of Things) bringen  veränderte Arbeitsweisen und machen individuelle Zugänge möglich. Die wesentliche Grundfrage aber bleibt nach wie vor: Wo drückt der Schuh, was brauchen meine Kunden, was wünschen sie sich?

Experte Franz Fidler von der FH St. Pölten gab beim „Digi-Day“ im Kunsthaus in Horn Einblick in die Welt der „Wirtschaft 4.0“ und brachte es schnell mit einem griffigen Beispiel auf den Punkt: Jenes Unternehmen, das sich im 19. Jahrhundert auf den Handel mit Natureis spezialisiert hatte, reagierte auf die gesteigerte Nachfrage nur mit der Antwort“ Die Menschen brauchen noch mehr Eis“. Das dahinterliegende Bedürfnis jedoch war ein anderes und die Lösung dazu war die Weiterentwicklung des Kühlschranks: Die Menschen brauchten Kühlung“.

Neben den fachlichen Inputs konnten die anwesenden Jung-Unternehmer auch über eigene Wege in Zusammenhang mit Wirtschaft 4.0 nachdenken. VP-Bürgermeister und Landtagsabgeordneter Jürgen Maier begrüßte Fidler persönlich in Horn.


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