Für Weltenbummler Gerald Stutz gilt: keine Reise ohne FC Bayern-Trikot im Gepäck
KALLHAM. Gerald Stutz ist Weltenbummler und ein FC Bayern München-Fan, wie er im Buche steht oder besser gesagt, wie er aus dem Vereinsmagazines des Fußballclubs lacht. Perfekt in Schale geworfen, in Bayern-Trikot und das Magazin in Händen lässt sich Stutz an allen Ecken der Welt ablichten und schaffte es nun als Interviewpartner in das Magazin 51.
Tips: Was ist das für ein Gefühl, im Vereinsmagazin des Lieblingsfußballclubs vorzukommen?
Gerald Stutz: Wenn man weiß, dass täglich tausende Fotos bzw Berichte beim FC Bayern eingehen, dann macht mich dieses Interview einfach stolz. Durch Zufall hat Max Breitner (Sohn von FC Bayern- und Nationalspieler Paul Breitner) meine Fotos aus der Antarktis gesehen und den Auftrag für dieses Interview gegeben. Irgendwie fühle ich mich als Markenbotschafter unseres FC Bayern. Und durch meine Homepage www.stutzgerald.at/fc-bayern-munchen kann ich viele zum Staunen bringen.
Warum lassen Sie sich mit Bayern-Trikot und Magazin ablichten?
Als Leser des Magazins bin ich 2007 auf die Rubrik „das Bayern Magazin an ungewöhnlichen Orten der Welt“ gestoßen. Dies nahm ich zum Anlass, ab der nächsten Reise – nach Rio de Janeiro - ein Foto mit Trikot und Magazin zu machen. Tatsächlich wurden meine Fotos schon elf Mal veröffentlicht, was mich besonders stolz macht.
Woher kommt die Liebe zum FC?
Mein Heimatort liegt 25 Kilometer von der bayerischen Grenze entfernt. Ich denke, die Bayern und wir Oberösterreicher sind uns sehr ähnlich, was die Kultur, die Sprache und die Feierlaune betrifft und auch die Liebe zum besten Fußballverein der Welt. Ich brauche 2,5 Stunden in die Allianz Arena, das ist nicht weit, um internationalen Fußball aus der ersten Reihe sehen zu können. Ich bin seit Jahren beim größten FC Bayern-Fanclub außerhalb Deutschlands in Natternbach dabei. Erfreulich ist auch, dass unser Liebling David Alaba beim FC Fuß fassen konnte.
Wo wurde das ungewöhnlichste Foto gemacht?
Ich habe das Bayern Magazin über 240 Mal auf der ganzen Welt mitgenommen. Es ist schwer, die ungewöhnlichsten Orte zu nennen. Australien, Botswana, Peru, Kasachstan und die Seychellen waren sicher erwähnenswerte Ziele. Die ungewöhnlichste Reise war heuer eine Expeditions-Kreuzfahrt in die Antarktis und bis nach Kapstadt – natürlich mit dem Bayern Magazin. Aus Wettergründen konnte ich das Trikot in der Antarktis nicht anziehen. Ich denke, dieses Foto war der Anstoß für das Interview.
Wo wird das nächste Bild im Bayern-Trikot geschossen?
Heuer geht es noch nach Usbekistan, Kirgigistan und Aserbaidschan. Ich denke, da sind wieder einige Motive dabei.
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