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Sechs Katsdorfer erklimmten den höchsten Berg Europas

Mag. Melanie Mai, 27.05.2019 10:13

KATSDORF. Sechs Mühlviertler Naturfreunde aus Katsdorf reisten Anfang Mai in das Kaukasus Gebirge, mit dem Ziel den höchsten Berg Europas, den Elbrus, zu besteigen.

v.l.: Die Gipfelstürmer: Ralf Polenda Ralf, Reini Eibensteiner, Heinz Jung, Günter Eibensteiner, Thomas Wöhrleitner und Johann Marksteiner. Foto: privat

Die Reise begann in Georgien bei den Ausläufern des Kaukasus Gebirges, um sich dort für den 5.642 Meter hohen Elbrus zu akklimatisieren. Als sich die Gipfelstürmer schließlich fit genug fühlten, reisten sie weiter nach Terskol, Russland. Von dort aus stiegen sie zum Basislager auf 4.000 Meter Höhe auf. Um 2.30 Uhr früh ging es bei eisiger Kälte und Schneestürmen los. Aufgrund der Neuschneemengen, konnten sie mit den Skiern nur bis 5.300 Meter aufsteigen. Die letzten Höhenmeter bewältigten sie mit dem Steigeisen. Um 11 Uhr standen alle bei Sonnenschein und Windstille überglücklich am Gipfel. Die Strapazen wurden mit einer Pulverschneeabfahrt belohnt. Die Herausforderungen waren minus 25 Grad Temperatur und der Wind.


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