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Kematnerin verhilft misshandelten Hunden zu neuem Leben ohne Qual

Thomas Lettner, 01.09.2015 07:57

Hunde waren der Kematnerin Nina Draxler schon immer sehr wichtig. Seit zwei Jahren kümmert sie sich liebevoll um Angsthunde, also Hunde, die von Menschen schwer misshandelt wurden. Die gequälten Tiere werden resozialisiert, sollen dabei ihre große Angst vor Menschen verlieren und werden anschließend an Familien vermittelt.

  1 / 2   Nina Draxler mit ihren Angsthunden Akin (r.), Mogli und Alicia (hinten), die der Verein Streunerparadies vor dem sicheren Tod rettete.

Zu dem Entschluss, Angsthunde aufzunehmen, kam Draxler durch ihre Schwester, die auch im Tierschutz arbeitet. „Ich habe im Tierschutz-Chat den weißen Hund gesehen, den ich jetzt habe. Er war an Beinen und an der Schnauze mit Kabelbindern verschnürt und wurde im Wald ausgesetzt zum Sterben. Das hat mich so fertig gemacht, dass ich einfach total hineingeschlittert bin“, erzählt sie. Besonders eng arbeitet Draxler, die in Kematen eine Ordination für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), Osteopathie und Massage hat und beruflich Menschen therapiert, mit dem burgenländischen Verein „Streunerparadies“ zusammen. Die meisten ihrer Angsthunde bezieht die 37-Jährige von dort. Die Mitarbeiter des Vereins sind viel in osteuropäischen Ländern unterwegs und retten Hunde aus ihrer Notlage. Einmal im Monat ist Nina Draxler selbst in sogenannten „Tötungsstationen“ in Osteuropa unterwegs. Dort spielen sich wahrhaft grauenhafte Szenen ab. „Die halb verhungerten Tiere werden auf Karren geladen und in die Tötungsstationen gebracht, wo sie nicht gefüttert werden“, berichtet Draxler. Oft komme es unter den Hunden zu Kannibalismus. Für Draxler liegt die Hauptursache für die Missstände an der Armut der Bevölkerung. Diese sei einfach zu groß, um die Tiere zu kastrieren oder zu sterilisieren. Der Verein Streunerparadies kümmert sich daher nicht nur um Futterspenden, sondern führt auch Kastrationsprojekte in osteuropäischen Ländern durch.

Hunde sind auch in Arbeit und Urlaub dabeiBei der Therapie mit den Angsthunden kommen Energetik, Bachblüten-Behandlungen und Tierkommunikation zum Einsatz. „Die Tiere haben auch eine Psyche wie wir und leiden enorm. Ich versuche daher, ihnen viel Liebe und Geduld zu geben“, sagt Draxler, die im Moment vier Angsthunde aufgenommen hat. Diese weichen so gut wie nie von ihrer Seite. Auch in der Arbeit und im Kroatien-Urlaub nimmt der Single die Tiere mit, vorausgesetzt sie sind nicht zu schwer traumatisiert. Im Durchschnitt benötigen die Hunde drei bis sechs Monate zur Resozialisierung, bevor sie an eine Familie weitervermittelt werden können. Grundsätzlich bekommt aber jeder Hund die Zeit, die er benötigt. Die neue Familie und die neue Umgebung werden vorher begutachtet. Es finden Aufklärungsgespräche sowie Vor- und Nachkontrollen statt. Dann wird der Hund in die neue Familie eingeführt. „Beim Abschied kommen die Krokodilstränen“, sagt die selbst ernannte Aktivistin, die ihre Hunde später noch gerne besucht.

Suche nach UnterkunftDas Projekt „Angsthunde“, aus dem Draxler bald einen Verein machen will, ist stets offen für Futterspenden. Auch Handtücher sind gerne gesehen, da die traumatisierten Hunde ihre Notdurft anfangs nur drinnen verrichten. Ein großes Anliegen ist Nina Draxler derzeit die Suche nach einer neuen Unterkunft für sich und ihre Hunde. Mieten oder pachten wäre kein Problem, jedoch sollte die neue Behausung im Bezirk Linz-Land liegen und nicht zu weit von Draxlers Ordination entfernt sein. Mehr zum Projekt gibt es auf Facebook (Angsthund), nähere Infos zum Verein Streunerparadies gibt es auf www.streunerparadies.at.


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Gastuser
Gastuser
06.02.2018 18:32

wer hat bereits negative erfahungen gemacht

also ich habe die dame auch unlängst kontaktiert, es ging ebenfalls um die vergabe eines angsthundes. ich weiß nicht, ich kann nichts konkretes sagen, jedoch kamen mir sehr viele Sachen komisch vor und es ergaben sich sehr viele ungereimtheiten..das lässt mir auch eig.gar keine ruhe mehr..negativ schlagzeilen lese ich über sie auch weit und breit im internet nicht, ausser die wenigen kommentare hier..nun meine frage..was ist denn dran an der person und dem "verein" hätte gerne gehört falls wer negative Erfahrungen gemacht hat..würde mich interessieren denn ich wusste leider die ganze zeit nicht so recht wie und was ich glauben soll, war sehr verunsichert, leider :(

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Gastuser
Gastuser
30.06.2016 05:05

Kastrieren

Jaja 7.000 wurden gespendet.... 35 Hunde wurden kastriert .... Finde den Fehler

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Gastuser
Gastuser
30.06.2016 05:03

WTF?

Warum gibt es die noch ????????????????

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Gastuser
Gastuser
20.02.2016 23:44

Das nenn ich mal gründliche Recherche!!

Und zwar überhaupt nicht! Mein Tipp: erst mal googeln und dann schauen ob man Streunerparadies und Angsthund wirklich loben möchte! Ganz speziell für den Verfasser: www.google.com. Wobei ich ganz ehrlich glaube Sie sind gekauft. Aus Spendengeldern.

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Gastuser
20.02.2016 21:29

Angsthund

Alkohol einem Hund zu verabreichen ist also tiertherapeutisch ? Dass die Frau, die sich so feiern lässt, zuvor einem Verein zugehörte und dort, laut Impressum des Vereines als Tiertherapeutin und Resozialisierungsfachkraft betitelt wurde, entsprechende Beiträge ( die teiweise nicht mehr existieren ) veröffentlicht wurden ( FB ) und zum Beispiel ein bestimmter "Angsthund" schon sehr lange Zeit in einem Lager dieses Vereins in Ungarn im Zwinger sass, Ohne dass sich wirklich jemand um ihn kümmerte. Daß wird hier nicht erwähnt. Und dann, als diese Frau sich als Tiertherapeutin ernannte sich von diesem Verein trennte und mit dem Verein "zusammenarbeitet" dann aufeinmal der bestimmte Angsthund "entdeckt" wurde, wochenlange Erfolgsmeldungen auf der FB Seite herumgeisterten, der Hund erst als sicher vermittelt galt, dann doch wieder nicht. Daß ist doch alles mehr als fragwürdig ! Komisch auch, daß ( wie auch bei diesem Verein ) immer gleich kritische Äusserungen oder tiefergehende Fragen gelöscht werden, User blockiert werden, die mal genau nachhaken. So arbeitet niemand, der seriös ist. Alles was an Kritik ( egal ob berechtigt oder eben nicht ) daherkommt, löscht man nicht. Man klärt auf und erklärt sich und sein Tun.

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Gastuser
14.02.2016 12:34

Angsthunde

Sehr geehrte Damen und Herren, bevor Sie diesen Bericht veröffentlichten, hätten Sie sich besser informieren sollen. DIese Frau und das Streunerparadies sind nur auf Abzocke und nicht auf Tierhilfe spezialisiert... Erkundigen SIE sich mal selber... die Hunde die angeboten werden existieren tlw. gar nicht ode sind ERST DURCH DIESE VERANTWORTLICHEN zu "Angsthunden" oder bedürftige Hunde geworden... Im Netz gibt es wahnsinnig viel, negative Infos zu diesen Herrschaften...

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Gastuser
Gastuser
16.02.2016 04:50

Dreist!

Sie sind wirklich ein trauriger Mensch, was sie machen ist wahrscheinlich nur Neid. Gott möge es ihnen verzeihen, das sie solch ein widerliches Verhalten an den TAg legen! Hören sie sich eigentlich zu bei dem was sie reden, Beweisen können siue ja auch nichts, nur leere Wörter. Ich habe die Seite beobachtet und dieser Hund BRowni spiegelt genau das gegenteil wieder von dem was sie Sagen, Zufall. Oder solld ies übler Rufmord sein, oder haben sie ein Hund bekommen und suchen für ihre unfähigkeit einen Angsthund zu Huüten einen Schuldigen. Angsthunde sind nicht wie "normal" hunde sie sind bei weiten sensibler und da braucht es intelligente menshcen keine kranken vernatiger die nichts können, null taten bis her erbracht haben, außer viel theorie und nichts messbares, aber so etwas von sich geben! Naja mit solchem Rufmord ollte man vorsichtig sein!

n
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Gastuser
Gastuser
19.02.2016 08:16

?? Nur Beleidigung??

Hallo, hier ganz langsam damit SIE auch richtig in Ruhe LESEN können.... Keine Beleidigung... ich habe das auch nicht gemacht. Wenn der Reporter möchte, es gibt GENUG Menschen die Erfahrung mit dieser "Dame" und Ihrer Schwester sowie den anderen "MITBETRÜGERN" haben. Auch in Deutschland wurden schon Artikel veröffentlich, die genau VOR DIESEM Verein warnen und es gibt mehr Menschen, die auch gerne bereit sind, Ihre Erfahrungen zu veröffentlichen. Werde meine Email Adresse dem Reporter GERNE mitteilen, aber nur unter der Primisse, dass ER IHNEN (also einer der "lieben Menschen aus diesem Verein-zumindest gehe ich bei Ihrem Jargon davon aus!) diese NICHT verrät, so wie er ja auch meinen Beitrag GANZ SCHNELL Privat der "Dame" von Angsthund mitgeteilt hat. Da wurde ich dann wie so üblich in diesem VEREIN UND UMFELD per Email beschimpft und beleidigt und mit noch übleren Worten als hier angegriffen.. dieses Verhalten sollte doch alles sagen von Ihnen! Und noch was... bitte lernen SIE DEUTSCH, danke... es dauerte eine Weile bis ich alles von Ihnen entziffern konnte.. Ich mache auch Fehler, das ist sicher, aber sowas wie von Ihnen, hört sich an als ob eine 7 jährige das nachplappert was die alkoholisierten Eltern "rauslassen".

n
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Gastuser
Gastuser
20.02.2016 22:35

Also sind das intelligente Menschen,die traumatisierte Tiere im Badezimmer unterbringen?

n