Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Kirchberger radelten von Budapest nach Belgrad

Martina Gahleitner, 06.10.2015 10:30

KIRCHBERG. Während für die meisten Benützer des Donauradweges die Donau bei Wien oder spätestens bei Bratislava aufhört, haben die Kirchberger Donauradler in den vergangenen Jahren die Donau vom Ursprung bis Budapest erradelt. Jetzt haben sie auch die Strecke nach Belgrad bewältigt.

Die Belgrad-Radler aus dem Mühlviertel an der kroatischen Grenze.
  1 / 3   Die Belgrad-Radler aus dem Mühlviertel an der kroatischen Grenze.

„Es handelt sich um eine historisch hochinteressante Strecke, die das alte österreichisch-ungarische Kaiserreich wieder aufleben lässt, aber auch die noch deutlichen Spuren des Krieges zwischen Serben und Kroaten vor einem Vierteljahrhundert zeigt“, berichtet Reiseleiter Heinrich Pusch. Während der Fahrt erlebten die 18 Donauradler aus Kirchberg sowie Altenfelden und Neufelden die Weite der ungarischen Tiefebene mit ihren endlosen Mais-, Sonnenblumen- und Paprikafeldern, anstrengende Höhenmeter in Serbien, interessante Städte, sie erreichten die Mitte der Donau (bei Stromkilometer 1430) und sahen Fischerhütten, Weinberge und idyllisch gelegene Csardas.

Schließlich war Belgrad erreicht und die Pedalritter konnten erst mal durchatmen. Aber weil die Donau auch in Belgrad nicht endet, werden sie sich wohl noch einige Male in den Sattel schwingen.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden