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Landesgartenschau 2017: Es steht noch viel Arbeit bevor, bis Kremsmünster 2017 blüht hoch drei

Leserartikel Daniela Schmierer, 09.06.2015 18:00

Kremsmünster. Es steht fest: Die Landesgartenschau wird ein „Dreiklang der Gärten“ von Schloss Kremsegg, Markt und dem Stift. Das heißt, die Gartenschau findet mitten im Alltag von Kremsmünster statt. Eine Besonderheit für das Planungs-Team.

  1 / 2   Pater Ambros, Geschäftsführerin Karin Imlinger und Kremsmünsters Bürgermeister Gerhard Obernberger stellten kürzlich die Vorhaben zur Landesgartenschau vor. Fotos: dschmierer
In Form eines Wettbewerbs konnte um die landschaftsarchitektonische Gestaltung der Landesgartenschau geworben werden. Zahlreiche Planungen gingen ein. Das Rennen machte Carla Lo, Landschaftsarchitektur aus Wien. Nicht nur die Gemeinde Kremsmünster, sondern auch die umliegende Region wird von diesem Großereignis profitieren. Zu den Zielen zählt neben hohen Besucherzahlen vor allem eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität in den Anlagen über 2017 hinaus. „Mit großer Nachhaltigkeit wird vieles geschaffen, dafür sind wir als Stift dankbar“, so Pater Ambros bei der Büroeröffnung. Für den Klosterhof ist eine intensive Bepflanzung geplant, weiter hinaus verläuft die Gestaltung in einen landwirtschaftlichen Bereich mit Picknickwiese und Nutzbäumen. Das Schloss Kremsegg bekommt mit seinem Musikinstrumentenmuseum durch die Einrichtung eines neuen Parks mit Klang- und Gartenräumen eine ansprechende Außengestaltung. Im Markt Kremsmünster ergeben sich durch die Oö. Landesgartenschau Verbesserungen in der Zentrumsgestaltung und in den direkten Fußverbindungen mit dem darüber liegenden Stift. Geschäftsführerin Karin Imlinger hat schon mehrere Landesgartenschauen koordiniert: „Lebendig und einzigartig wird die Gartenschau durch die Menschen vor Ort“, ist sie überzeugt, dass auch  Kremsmünster mit den genannten Eigenheiten eine tolle Schau  wird.

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