Vom langen Suchen und Finden des Landwegs von Berlin nach New York
KIRCHDORF. Fünf Freunde, zweieinhalb Jahre und die Suche nach einem Landweg von Berlin nach New York City. Dies ist eine außergewöhnliche Geschichte über Abenteuer, Freundschaft, Glück und Unglück.
Im ständigen Kampf gegen Wind, Wetter und russische Technik machten sich die fünf Absolventen europäischer Kunsthochschulen in ihren alten Ural 650-Motorrädern mit Seitenwägen auf den langen Weg. Ihre alten, fahrbaren Untersätze sorgten für gemächliches Vorankommen, zahllose Pannen und unglaubliche Abenteuer – beste Voraussetzungen, um mit Land und Leuten in Kontakt zu kommen. 40.000 Kilometer tuckerte die kleine Gruppe über feinsten Teer, endlose Holperstraßen, wüste Waldwege, durch tiefe Sümpfe und reißende Flüsse immer Richtung Osten. Die Menschen auf dem Weg öffneten ihnen ihre Häuser, halfen bei Reparaturen und erzählten ihre Geschichte. Sie überwanden die „Old Road of Bones“, standen in Kasachstan vor Gericht und irrten durch die mongolische Steppe. Den sibirischen Fluss Kolyma befuhren sie 1600 Kilometer bis zur Mündung per Floß - angetrieben von den Motoren ihrer Maschinen. Nach der Beringstraße ging es durch Alaska, Kanada und USA bis zum Ziel ihrer abenteuerlichen Reise: New York City. Zu sehen ist dies am 22. Jänner um 19 Uhr 30 bei den „Alles Leinwand. Reise- und Abenteuertagen“ im Kino Kirchdorf.
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