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Pfadfinder Kremstal setzen sich aktiv gegen Grenzüberschreitungen, Gewalt sowie Missbrauch an Kindern und Jugendlichen ein

Susanne Winter, MA, 05.06.2024 16:05

MICHELDORF IN OÖ. Vanessa Nagl, Gerald Fellinger und Wolfram-Maria Schröckenfuchs bilden das „Team Sicherheitshalber“ bei den Pfadfindern Kremstal. Sie sind erste Anlaufstelle in allen Belangen im Bereich Kinder- und Jugendschutz.

  1 / 3   V.l.: Gerald Fellinger, Vanessa Nagl und Wolfram-Maria Schröckenfuchs (Foto: Pfadfinder Kremstal / B. Schröckenfuchs)

Der Schutz von Kindern und Jugendlichen gegenüber jeder Form von Gewalt, die Förderung ihrer mentalen und physischen Gesundheit sowie die Stärkung ihrer Rechte in der Gesellschaft sind in der weltweiten Pfadfinder-Bewegung zentral verankert. Deshalb wurde auf internationaler Ebene zusammen mit Experten das Programm „Safe from Harm“ (Sicher vor Schaden) entwickelt, das sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in den Fokus rückt.

Dabei geht es darum, „Aktiv für die seelische und körperliche Unversehrtheit in unserer Bewegung einzutreten; um Sensibilisierung aller unserer Mitglieder für dieses Thema“, sagt Vanessa Nagl, Jugendleiterin bei den Pfadfindern Kremstal, „es geht um frühzeitiges Erkennen, um Schutz und darum, Hilfe anbieten zu können – also vorbereitet zu sein, um kompetent aktiv werden zu können, wenn es notwendig wird.“

Zusammen mit Gerald Fellinger und Wolfram-Maria Schröckenfuchs bildet Vanessa Nagl das „Team Sicherheitshalber“. Sie sind bei den Pfadfindern Kremstal die Vertrauenspersonen, also erste Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche, Leiterinnen und Eltern, zu allen Belangen im Bereich Kinder- und Jugendschutz. Das „Team Sicherheitshalber“ bereitet die Inhalte für die Heimstunden altersgerecht auf. Laufende Weiterbildung sorgt dafür, dass aktuelles Wissen und neueste Erkenntnisse in diese Arbeit einfließen.


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