Nach 13 Stunden war es für die Chaoscamper vorbei

Susanne Winter, MA, 21.06.2016 07:30

BEZIRK KIRCHDORF. Die „Chaoscamper“ Christian Hotz, Christian Kiennast, Günther Asch, Christian Schiffel und Herbert Baumgartner gingen bereits zum zweiten Mal mit ihrem Renault Espace, Baujahr 1988, beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nordring bei Fuglau (Niederösterreich) an den Start.

1 / 2 Zu viele Schlaglöcher für den alten Renault Espace

„Leider hatten wir nur 13 Stunden Spaß auf der Strecke“, berichtet Christian Hotz aus Ried im Traunkreis, „es war eine Staubschlacht. Nachts war es wie im dichten Nebel zu fahren. Der Espace hat sich wacker geschlagen, bis er um 4.50 Uhr Früh den Schlaglöchern Tribut zollen musste. Uns war die Lenkaufhängung gebrochen.“ Es wären zu aufwändige Reparaturen nötig gewesen. Mit 549 Kilometern landeten die „Chaoscamper“ zwar auf dem bescheidenen 44. Platz von 60 Startern, doch der Spaß kam nicht zu kurz. Die fünf Freunde wollen auch 2017 wieder dabei sein, jedoch mit einem neuen Fahrzeug, denn der Espace wird nun verschrottet.