Erweiterung soll mehr Platz für humanitäre Dienstleistungen in Kirchdorf schaffen
KIRCHDORF. Ausreichend Platzangebot für die steigende Zahl an Aufgaben und Dienstleistungen – diesem Ziel verschreibt sich der Neu- und Umbau der Bezirks- und Ortsstelle des Roten Kreuz in Kirchdorf.
Das bisherige Kirchdorfer Rot-Kreuz-Haus wurde im Jahr 1993 eröffnet und beherbergt sowohl die Bezirks- als auch die Ortsstelle. Durch den Neu- und Umbau wird eine räumliche Trennung der Bezirks- und Ortsstelle erfolgen. Im Neubau wird zukünftig die Bezirksstelle untergebracht und die Räumlichkeiten der derzeitigen Bezirksstelle werden für die Ortsstelle adaptiert.
Unter den zusätzlichen humanitären Dienstleistungen, die durch die Erweiterung ermöglicht werden sollen, finden sich die Erweiterung des Angebotes der Gesundheits- und sozialen Dienste, Flüchtlingshilfe, Unternehmenskooperationen, der Ausbau des Jugendrotkreuzes, des Hausärztlichen Notdiensts sowie der Ausbau des Katastrophenhilfsdienstes. Diese Erweiterungen brauchen Platz, weswegen man sich schon auf die Fertigstellung Mitte 2018 freut. „Die Bauarbeiten für den Neubau sollen bis Ende Jänner 2018 fertiggestellt sein, sodass die Übersiedelung der Bezirksstelle erfolgen kann. Im Anschluss wird dann die Ortsstelle adaptiert“, erklärt Rot-Kreuz-Bezirksgeschäftsleiter Franz Leisch.
Seit Baubeginn sind alle notwendigen Änderungen der Verkabelungen und Verrohrungen durchgeführt worden, ebenso wie alle für den Neubau erforderlichen Grabungsarbeiten und die Fundamentierung. Aktuell wird die Einfahrt für die Tiefgarage finalisiert, in den nächsten Wochen sollen die Außenwände des Neubaus errichtet werden.
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