Lego League Roboterwettbewerb: Teamgeist und Tüftlergeist im Technologie- und Innovationszentrum Kirchdorf
SCHLIERBACH. Technikbegeisterung, Teamgeist und kreative Lösungen standen beim diesjährigen Regionalwettbewerb der Lego League des Districts Traunviertel im Mittelpunkt. Im Technologie- und Innovationszentrum (TIZ) Kirchdorf stellten 16 Teams aus Mittelschulen und Gymnasium ihr Können unter Beweis. Die Jugendlichen, betreut von Studierenden der Kremstaler Technischen Lehrakademie (KTLA), tüftelten seit Jänner an den Aufgabenstellungen und wuchsen beim Wettbewerb über sich hinaus.

Den ersten Platz belegte das Team „Pizzaköche“ von der MINT-Mittelschule Wartberg, das von der Firma Haidlmair unterstützt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte das Team „Elektrojunkies“, ebenfalls von der MINT-Mittelschule Wartberg und ebenfalls mit Unterstützung durch Haidlmair. Den dritten Platz erreichte das Team „Carpe diem 2 7/12“ vom Gymnasium Schlierbach, das von der Firma MIBA gefördert wurde.
MINT als Zukunftsmotor der Region
Die LEGO League ist weit mehr als ein Roboterwettbewerb – sie soll ein Impulsgeber für junge Menschen sein, sich mit Technik, Innovation und Problemlösung auseinanderzusetzen. Das TIZ Kirchdorf sieht diese Initiative als zentralen Baustein im Aufbau einer zukunftsorientierten MINT-Bildung in der Region. „Wir brauchen engagierte Fachkräfte – und wir brauchen sie aus der Region“, so Matthäus Radner, Geschäftsführer des TIZ Kirchdorf und Koordinator der MINT-Region Traunviertel. „Daher bauen wir aktuell ein Netzwerk engagierter MINT-Akteure auf, das von der Elementarpädagogik über alle Schulformen bis hin zu Unternehmen reicht.“
Einladung zur MINT-Netzwerkveranstaltung am 21. Mai
Als nächsten Meilenstein lädt das TIZ Kirchdorf zur MINT-Netzwerkveranstaltung am Mittwoch, 21. Mai. Dort werden neu gewonnene Partner der MINT-Region ausgezeichnet und Interessierte erhalten die Gelegenheit, sich zu vernetzen und gemeinsam neue Bildungsimpulse zu setzen.
Zukunft braucht Kooperation
Der Wettbewerb habe erneut gezeigt, wie viel Potenzial in jungen Köpfen steckt – und wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Schulen, Unternehmen und Bildungsinitiativen ist. „Ein besonderer Dank gilt allen Lehrkräften, Direktoren sowie den unterstützenden Unternehmen, die mit ihrem Engagement wesentlich zum Erfolg beigetragen haben“, so Radner.
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