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Bio-Äpfel und bunte Blumenpracht gibt es am Waldenhof in Pettenbach

Emma Salveter, 06.05.2025 16:21

PETTENBACH. Pettenbach. Seit 2021 betreiben Helena und Mario Passenbrunner mit viel Herzblut ihren landwirtschaftlichen Betrieb – den Waldenhof. Mit Bio-Äpfeln, regionalen Schnittblumen und einer klaren Vision für nachhaltige Landwirtschaft setzen sie ein Zeichen für Qualität und Verantwortung.

Mario und Helena Passenbrunner (Foto: Nicole Michlmayr Fotografie)
Mario und Helena Passenbrunner (Foto: Nicole Michlmayr Fotografie)

Am Waldenhof in Pettenbach treffen Tradition, Innovation und Nachhaltigkeit aufeinander. Seit dem Jahr 2021 führen Helena und Mario Passenbrunner mit großer Hingabe den Familienbetrieb Mayr im Waldenhof. Ihr Ziel: hochwertige, regionale Produkte erzeugen – im Einklang mit der Natur. Die Spezialitäten des Hofes sind Bio-Äpfel, Apfelsaft, Apfelchips sowie eine bunte Vielfalt an Schnitt- und Trockenblumen. Auch Ackerbau wird betrieben – aktuell noch konventionell, aber mit Blick auf eine umweltbewusste Zukunft.

Bio mit Überzeugung

Besonders stolz ist das Ehepaar auf seine Apfelanlage. Verschiedene Sorten werden dort unter streng biologischen Bedingungen kultiviert – allen voran ihr Favorit: der Red Topaz. „Ein Apfel mit Charakter – fruchtig, säuerlich, optisch wunderschön und bestens geeignet für den Bio-Anbau“, sagt Mario Passenbrunner. Die Entscheidung für Bio fiel ganz bewusst: „Wir sind unsere eigenen Kunden – bei uns gibt’s keinen Tag ohne Apfel. Deshalb wollten wir etwas anbauen, das wir selbst mit Überzeugung genießen.“

Blumen, die Freude und Lebensraum schenken

Neben Äpfeln gehören auch saisonale Schnittblumen zum Hofangebot. Ohne chemische Mittel angebaut und direkt vom Feld geerntet, bringen sie Farbe ins Zuhause. Ganz nebenbei leisten sie auch einen wertvollen Beitrag für die Biodiversität und das Insektenleben in der Region. Im Sommer verwandeln die blühenden Felder den Waldenhof in ein buntes Paradies – ein beliebtes Ziel nicht nur für Blumenliebhaber, sondern auch für Bienen und Schmetterlinge.

Direkt ab Hof – Qualität zum Mitnehmen

Erhältlich sind die Produkte direkt ab Hof – im Selbstbedienungscontainer an der Hofzufahrt. Die Apfelsaison reicht von Mitte August bis Ende April, Schnittblumen gibt es von Juli bis Oktober, Trockenblumen ganzjährig. Zusätzlich sind die Bio-Äpfel auf Bauernmärkten und bei ausgewählten Nahversorgern in der Region erhältlich.

So bleiben die Schnittblumen länger frisch

Helena Passenbrunner verrät im Interview mit Tips ihre besten Pflegetipps für Schnittblumen. Damit diese möglichst lange frisch bleiben, empfiehlt es sich, täglich das Wasser in der Vase zu wechseln und diese gründlich zu reinigen. Die Stiele sollten schräg mit einem scharfen Messer angeschnitten werden, um die Wasseraufnahme der Blumen zu verbessern. Blätter, die im Wasser stehen würden, sollten entfernt werden, um Fäulnis zu vermeiden. Zusätzlich hilft es, die Blumen über Nacht an einem kühlen Ort aufzubewahren. Direkte Sonneneinstrahlung und die Nähe zu Heizquellen sollten vermieden werden, da sie die Frische der Blumen beeinträchtigen können. Mit diesen einfachen Maßnahmen halten Schnittblumen in der Vase deutlich länger und sorgen für nachhaltige Freude im eigenen Zuhause.

Apfelgenuss einmal anders: Gebackene Apfelräder

Ein beliebtes Rezept vom Waldenhof sind die herrlich duftenden Apfelräder. Frisch zubereitet aus hofeigenen Äpfeln sind sie ein Genuss für Groß und Klein. Man braucht: Zwei Eier, 150 Gramm Mehl, ¼ Liter Milch, Prise Salz, drei Äpfel, Öl zum Ausbacken, Staubzucker und Zimt Aus den Eiern, Mehl, Milch und Salz einen Backteig rühren. Die Äpfel schälen, das Kerngehäuse ausstechen, in Scheiben schneiden und durch den Backteig ziehen. Die Apfelringe in heißem Öl goldbraun ausbacken, in Zimt-Zucker wälzen – fertig. Am besten mit einer Kugel Vanilleeis servieren und noch warm genießen.


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