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Aufbruch für 16 Pfarrteilgemeinden: Pfarre Tassilo-Kremsmünster gegründet

Sophie Kepplinger, BA, 04.07.2025 10:22

KREMSMÜNSTER. Mit einem festlichen Gottesdienst in der Stiftskirche Kremsmünster wurde die neue Pfarre Tassilo-Kremsmünster offiziell gegründet. Generalvikar Lederhilger führte Pfarrer P. Klaus Zarzer-Besenböck und sein Leitungsteam feierlich in ihr Amt ein.

  1 / 7   v.l.: Prior P. Maximilian Bergmayr, Verwaltungsvorstand Franz Schachner, Pfarrer P. Klaus Zarzer-Besenböck, Pastoralvorstand Fabian Drack und Generalvikar Severin Lederhilger (Foto: Pfarre Tassilo-Kremsmünster)

Mit 1. Juli wurde aus dem bisherigen Dekanat Kremsmünster offiziell die neue Pfarre Tassilo-Kremsmünster gebildet. Die Gründung ist Teil der Diözesanreform in Oberösterreich. In einem feierlichen Gottesdienst übernahm Pfarrer P. Klaus Zarzer-Besenböck gemeinsam mit Pastoralvorstand Fabian Drack und Verwaltungsvorstand Franz Schachner offiziell die Leitung der Pfarre. Die Einführung nahm Generalvikar Severin Lederhilger vor.

Die neue Pfarre umfasst 16 Pfarrteilgemeinden, darunter Bad Hall, Neuhofen, Sipbachzell und Thalheim. Ziel der Reform ist es, Kirche als lebendige Gemeinschaft in zeitgemäßen Strukturen erfahrbar zu machen. Der Gottesdienst in der Stiftskirche, der auch Pfarrkirche der neuen Pfarre ist, wurde von einem 80-köpfigen Chor mitgestaltet. Gläubige, Seelsorger und Bürgermeister aus allen Gemeinden nahmen daran teil.

Ort des Miteinanders, der Hoffnung und des Friedens

In seiner Predigt betonte der Generalvikar, wie wichtig gegenseitige Bestärkung im Glauben sei: „Christlicher Glaube zeigt sich nicht nur in Worten, sondern vor allem im Handeln.“ Die neue Pfarre wolle ein Ort des Miteinanders, der Hoffnung und des Friedens sein. Verwaltungsvorstand Schachner: „Wir stehen gemeinsam in der Verantwortung, Kirche nahe bei den Menschen zu gestalten – getragen von Vertrauen, Ehrenamt und Gottverbundenheit.“


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