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ROSSLEITHEN. Die Bärenriedlau Hütte im Nationalpark Kalkalpen öffnet auch heuer im August und September ihre Türen zur kostenlosen Besichtigung.

  1 / 2   Die entlegene Bärenriedlau-Hütte ist ein historisches Bau-Juwel im Nationalpark Kalkalpen und erzählt von einer Region im Wandel - vom kaiserlichen Jagdgebiet zur heutigen Wildruhezone im Schutzgebiet. (Foto: Bundesforste (ÖBf))

Die rund 300 Jahre alte Hütte zählt zu den bedeutendsten historischen Bauwerken der Pyhrn-Priel-Region. Ursprünglich als Hirtenunterkunft errichtet, diente sie später als Jagdquartier für Erzherzog Franz Ferdinand. Heute im Besitz der Österreichischen Bundesforste, wurde sie von 2011 bis 2014 aufwendig renoviert.

Von 14. August bis 7. September ist das denkmalgeschützte Gebäude jeweils von Donnerstag bis Sonntag zwischen 10 und 15 Uhr kostenlos zugänglich. Vor Ort informiert eine Nationalpark-Rangerin über die Geschichte der Hütte und den Wandel der Region.

Fotografie trifft Poesie

Parallel dazu zeigt Naturfotograf Markus Sallmannshofer die Ausstellung „Zwischen Fels und Himmel“. Seine eindrucksvollen Bergmotive werden durch analoge Aufnahmen seines Großvaters Karl Scheucher ergänzt. Verse begleiten die Fotografien.

Die Hütte ist ausschließlich zu Fuß erreichbar. Der Zustieg erfolgt über Weg Nr. 461 ab St. Pankraz, über Weg Nr. 462/461 ab Roßleithen oder alternativ ab Parkplatz Teufelskirche entlang der Langer-Graben-Straße. Für den rund dreistündigen Aufstieg mit 800 Höhenmetern ist gute Kondition nötig. Jause und Trinkwasser sind mitzubringen. Bei anhaltendem Starkregen bleibt die Hütte geschlossen.


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