KREMSMÜNSTER. Tradition pflegen und Weltoffenheit leben: Diesem Grundsatz folgend, bemüht man sich am Stiftsgymnasium Kremsmünster, vermehrt internationale Kontakte zu pflegen.
Man wolle den Schülern damit Wege eröffnen, die Wurzeln der kulturellen Identität Europas zu erfahren sowie ein tieferes Verständnis für globale Beziehungen und die Vielfalt der Welt zu entwickeln.
Jene Kontakte, die Vertreter aus dem Stiftsgymnasium bei der internationalen Tagung des „Spiritus Leaders Netzwerks“ im Herbst in England geschlossen hatten, führten nun zu einer neuen Schulpartnerschaft in Italien mit dem Liceo Imiberg, einem katholischen Privatschulzentrum in Bergamo.
Im Dezember waren mit Francesca Cattaneo, Fabio Noris und Davide Finazzi drei Professoren aus Bergamo in Kremsmünster zu Gast. Im Rahmen von Erasmus+ wird eine Klasse 17-Jähriger aus dem Liceo Imiberg nach Oberösterreich kommen, ein Gegenbesuch in Italien ist für den Herbst geplant.
Freundschaften entstehen
Schon der erste Austausch in England zeigte, dass das christlich-humanistische Bildungskonzept die beiden Schulen verbindet. Beim Treffen in Kremsmünster konnten die Gäste das Stiftsgymnasium und das Stift noch besser kennenlernen. Gemeinsam wurde das Programm für die Projektwoche im Frühling erarbeitet und zusammengestellt.
Abt Bernhard Eckerstorfer nahm sich ebenfalls für Zeit für die Lehrer aus Bergamo. Bei einer Führung durch die Kunstsammlungen wurde unter anderem der Tassilokelch gezeigt.
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