Film „Hilfe für Afrika“ zeigt Entwicklungsprojekt von Robert Stöckler
KIRCHDORF/INZERSDORF. Franz Limberger vom Filmkreis Kremstal zeigt in einer Film-Dokumentation über das Entwicklungsprojekt von Robert Stöckler aus Inzersdorf die Mühen und Herausforderungen in der Entwicklungszusammenarbeit.
Robert Stöckler, der sich fünf Jahre für die Menschen in Guinea in Westafrika eingesetzt hat, veröffentlichte im Jänner 2015 das Buch mit dem Titel „Gescheitert oder gescheiter?“ über sein Entwicklungsprojekt. „Was zunächst wie ein Abschlussbericht gedacht war, ist zu einer kritischen und fragenreichen Auseinandersetzung mit Zusammenarbeit im Allgemeinen und menschenorientierter Entwicklungszusammenarbeit im Besonderen geworden“, schreibt Klaus Zapotoczky, emeritierter Universitätsprofessor für Soziologie an der Johannes-Kepler-Universität Linz, im Vorwort.
Film „Hilfe für Afrika“
Nach fast zweijähriger Arbeit am Projekt gestaltete Franz Limberger vom Filmkreis Kremstal die Filmdokumentation „Hilfe für Afrika“. Sie ist spannend, informativ, kurzweilig und führt einem in kurzer Zeit die Mühen und Herausforderungen in der Entwicklungszusammenarbeit vor Augen. Limberger gibt in seinem Film einen spannenden Einblick in eine ziemlich überforderte, korrupte Welt und informiert über die Ergebnisse aus dem Projekt. Themen wie die Stärkung des Bewusstseins, die Übernahme des Schulgeldes für bis zu 130 Mädchen, die Errichtung und Installierung der Österreichischen Schule in Conakry, die französische Schule in Baro sowie die Beiträge zu Gesundheit und Ernährung werden in der Dokumentation aufgegriffen. Außerdem wird über die Anschaffung eines Fischerbootes und den Umgang mit Solarenergie berichtet.
Die Filmpremiere findet am Dienstag, 27. September, um 18 Uhr im Kino Kirchdorf statt.
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