Naturdenkmal und Kraftort – die alte Eiche von Kremsmünster
KREMSMÜNSTER. Kremsmünster hat kulturell und historisch viel zu bieten. Abseits der bekannten Pfade verbirgt sich jedoch ein ganz besonderer Ort der Ruhe und Kraft: eine alte Eiche am Übergang vom Feld zum Wald.
„Schon auf den ersten Blick beeindruckt der Baum durch seine mächtigen Äste, die sich zum Himmel recken, und seine tief verwurzelten Wurzeln. Wer sich ihr nähert, spürt sofort: Hier geht es um mehr als nur einen alten Baum“, erzählt Autorin und Energetikerin Elke Kronsteiner. Die Eiche symbolisiert die Verbindung zwischen Himmel und Erde und hat im Laufe der Jahre vielen Stürmen getrotzt. An diesem Ort verstummt der Lärm des Alltags. Nur das Rauschen der Blätter im Wind bleibt, während man durchatmen und neue Kraft schöpfen kann. Für Elke Kronsteiner wirkt die Eiche wie eine weise Großmutter: „Wenn ich ihr eine Frage stelle, bekomme ich sicher eine Antwort – manchmal sogar zum Schmunzeln.“
Solche Kraftorte findet man nicht nur in Kremsmünster. Ähnliche Erfahrungen machte Kronsteiner in Linz, Wien und Budapest, bei Naturdenkmälern wie der milden Platane oder der Kaisereiche am Schlossberg sowie dem keltischen Baumkreis an der Wiener Höhenstraße. Sie alle zeigen: Orte der Ruhe und Weisheit sind überall zu finden, oft an den unscheinbarsten Plätzen.
„Wer Zeit für einen Spaziergang hat, sollte unbedingt einen Abstecher zur alten Eiche am Waldrand des Ziegelmairwegs in Kremsmünster machen. Hier zeigt sich, dass die größten Schätze oft nicht in Museen, sondern direkt in der Natur zu finden sind“, empfiehlt die Energetikerin.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden