TuS Kremsmünster siegt 4:0 in Bozen
KREMSMÜNSTER. Nach drei Niederlagen in Folge gelang den Grün-Weißen Faustballern in der ersten Bundesliga der wichtige Sieg in Bozen und das eindrucksvoll.
Gleich zu Beginn überrollt der Turn- und Sportverein (TuS) Raiffeisen Kremsmünster die Südtiroler mit 11:3, das sollte sich auch im zweiten Satz nicht ändern. „Da haben wir aus fast jedem Angriff gepunktet“, berichtet Laurenz Hübner von der tollen Form seines Angreifers Florian Winterleitner. Im dritten Satz kommt Bozen auf, ein ausgeglichener Satz ist ganz nach dem Geschmack der Zuseher auf der Bozener Wassermauer. Bei 7:7 kann der TuS einen Gang zulegen und entscheidet den Satz mit 11:7. Im letzten Satz ein ähnliches Bild, ausgeglichen bis zum 7:7 gelingt dann eine 2 Punkte-Führung. Der erste Matchball bei 10:8 wird noch abgewehrt, ehe Daniel Kraus den Satz mit einem Service beendet. „Ein überaus wichtiger Erfolg, der uns nun auf Rang sieben vorbringt“, weiß Bernie Sinnhuber, der seinen Abwehrkollegen Christopher Ahrens und Michael Huemer Fistlberger zu deren Leistung gratuliert.
Kommende Spiele
Über Pfingsten pausiert die Bundesliga ehe der TuS am 29. Mai in Münzbach gastiert. Die am Donnerstag wegen des starken Regens abgesagte Nachtragsrunde gegen Enns wird am Donnerstag, 3. Juni, um 11 Uhr im Faustballzentrum Kremsmünster nachgeholt.
TuS2 siegt weiter
„Sechs Punkte aus vier Spielen, nie und nimmer hätte ich das gedacht“, ist Angreifer Stefan Zehetner überrascht über den Erfolgsrun seiner zum großen Teil jungen Truppe in der zweiten Bundesliga. Diesmal kann Freistadt2 mit 4:2 besiegt werden. „Zu Beginn haben wir etwas Nerven gezeigt, ab dem fünften Satz waren wir dann richtig da“, berichtet Coach Reinhold Neller. Damit schiebt sich TuS2 gleich auf den dritten Rang der Tabelle der zweiten Bundesliga.
Damen scheitern an Nerven
Gleich mit 3:0 gehen die TuS-Ladies in der Begegnung der zweiten Bundesliga gegen Drösing in Führung und stürmen dem ersten Sieg entgegen. Dann allerdings schleichen sich auf allen Positionen unerklärliche Unsicherheiten ein und die Niederösterreicher kommen auf 3:2 heran. Im sechsten Satz dann eine scheinbar komfortable 8:5 Führung für die Grün-Weißen, die mit vermeidbaren Fehlern verspielt wird. Im Entscheidungssatz dominiert dann Drösing ganz klar und entscheidet das Spiel mit 4:3 für sich. „Schade, da waren wir knapp dran“, ärgert sich Co-Trainer Richie Schausberger.
Zwei Wochen Pause
Nun haben die TuS-Ladies zwei Wochen Zeit die Niederlage aus dem Kopf zu bekommen, ehe am 30. Mai ebenfalls zu Hause gegen Waldburg die ersten Punkte geholt werden sollen. „Wir drücken die Daumen, auch die Herren haben nach drei Niederlagen erst das vierte Spiel für sich entscheiden können“, ist Sektionsleiter Klaus Hübner zuversichtlich.
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