Tischtennis: Zeitgleicher Start für die OÖ-Herrenmeisterschaft und 2. Damen-Bundesliga
KREMSMÜNSTER. Mit nur zwei Spielerinnen war der TuS Raiffeisen Kremsmünster bei der Tischtennismeisterschaft chancenlos. Die Herren erzielten dafür mit ihren ersten beiden Teams überragende Ergebnisse.
Mit nur zwei Spielerinnen trat das Kremsmünsterer Team die Hinreise an. In der Besetzung Doris Kronsteiner und Lisa Murauer galt das Team von vornherein als chancenlos. Hoffnung hat man beim TuS, dass bei der Sammelrunde in Kremsmünster am 22. und 23. Oktober Edith Gruber zum Einsatz kommt. Achtungserfolge könnten dann möglich sein. Die Damen des TuS belegen gegenwärtig den 10. Rang, Doris Kronsteinert liegt in der Einzelrangliste am 12. Rang. Doris Kronsteiner gewann am ersten alle vier Spiele und führte nach dem ersten Spieltag die Einzelrangliste an.
Zweite Damen-Bundesliga in Voitsberg: Ergebnisse im Detail
- TuS Raiffeisen Kremsmünster - Triestingtal/Guntramsdorf (NÖ) 2/6
Für den TuS: Doris Kronsteiner
Doris Kronsteiner sorgte mit zwei klaren Siegen für ein achtbares Ergebnis. Lisa Murauer bemühte sich sehr, ein Sieg war aber erwartungsgemäß nicht möglich.
- TuS Raiffeisen Kremsmünster - Oberpullendorf (B) 2/6
Für den TuS: Doris Kronsteiner
Tolle Leistung von Doris Kronsteiner, die nicht immer auf höchsten Lavel spielte, aber zum richtigen Zeitpunkt zur Stelle war und die entscheidenden Punkte holte. Dabei siegte sie auch gegen die Ungarin Marta Takacs 3/1. Schade dass Lisa Murauer ihre gute Leistung gegen Pauline Tajmel nicht mit einem Sieg krönte und 2/3 im Decider verlor. Bei einem Sieg hätte ein Entscheidungsdoppel über Sieg und Niederlage entschieden.
- TuS Raiffeisen Kremsmünster - Graz (ST) 0/6
Keine Chance auf einen Punktegewinn für die Damen des TuS. Ledglich Doris Kronsteiner gewan Satz 1 gegen die Taiwanesin Chiu-Ying Yang. Die Grazerinnen hatten neben der Taiwanesin auch noch eine sehr starke Ungarin in ihren Reihen. Graz führt nach den ersten drei Spielrunden die Tabelle an.
Herrenmeisterschaft: TuS Raiffeisen Kremsmünster mit ersten beiden Teams überragend
- TuS Raiffeisen Kremsmünster 1 - Vorchdorf 1
Für den TuS: Waibel Martin, Philipp Wellinger und Milan Zaunmüller je 2/0, Aichberger Max 1/1, Wellinger/Zaunmüller
Vorchdorf war für das Team des TuS kein echter Prüfstein. Ohne der Nationalspielerin Solja hatten die Vorchdorfer keine Chance. Der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung.
- TuS Raiffeisen Kremsmünster 2 - Vorchdorf 2
Für den TuS: Jan Krames 3/0, Patrick Kefer 2/0, Daniel Tunjic und Thomas Brunmayr je 1/1, Krames/Kefer
Herausragend an diesem Abend beim TuS waren Jan Krames und Patrick Kefer, die beide kein Einzel abgaben und auch das Doppel zusammen dominierten. Patrick Kefer gewann dabei gegen Martin Botzheim, der in Kremsmünster das Tischtennisspiel erlernte und bei Ö-Nachwuchsmeisterschaften Medaillen errang. Eine tolle Leistung des gesamten TuS-Team.
- TuS Raiffeisen Kremsmünster 3 - Pettenbach 2
Für den TuS: Doris Kronsteiner
Als wäre es nicht genug, dass Verena Rösner verletzungsbedingt ausfällt. Es erwischte zusätzlich Gerald Edlinger, der seit seinem Radabenteuer mit 10.000 Höhenmeter mit einem Tennisarm kämpft. Nach der ersten Satz musste Edlinger WO geben. Gegen die starken Pettenbacher, die sich zudem mit Straßmayr aus ihrer ersten Mannschaft verstärkten, war unter diesen Umständen nichts zu holen.
- TuS Raiffeisen Kremsmünster 4 - Roßleithen/Spital 3
Für den TuS: Harald Waibel 3/0, Bruno Moosbauer 2/1, Franz Kimpflinger 1/1, Manfred Rühl 1/2, Waibel/Rühl
Harald Waibel war der überragende Spieler des Abends. Er gewann alle seine Einzel klar und siegte auch im Doppel mit Manfred Rühl. Der erste Erfolg im ersten Spiel gibt dem gesamten Team Selbstvertrauen und lässt auf weitere Erfolge hoffen.
- Vorchdorf 8 - TuS Raiffeisen Kremsmünster 5
Für den TuS: Alex Spreitzer 2/1, Karin Höllerich 1/1, Ludwig Mandorfer und Otto Kefer je 1/2
Gegen die unkonventionell spielenden Vorchdorfer hatten es die TuS-Spieler schwer. Dennoch konnte Karin Höllerich und teilweise auch Ales Spreitzer und Lucky Mandorfer ihre Leistungen abrufen. Otto Kefer war total neben der Spur und konnte in keinster Weise überzeugen. In diesem Spiel hätte ein Spiel aus dem Stand ausreichen sollen.
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