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Rebenland Rallye: Kris Rosenberger und Sigi Schwarz erwecken die neue "Rallye4you" Klasse zum Leben

Sophie Kepplinger, BA, 18.03.2024 14:50

KLAUS AN DER PYHRNBAHN/STEYRLING/STEIERMARK. Der Einsatz der Rosenbergerclassics-Crew rund um Mario Hell und der BRR-Truppe hat sich bezahlt gemacht: Die tausenden Fans an den Sonderprüfungen der Rebenland Rallye konnten nach dem Feld der regulären Teilnehmer das Ex-Werks-WRC+ von Citroen Sport beziehungsweise Esapekka Lappi hautnah erleben. Die Begeisterung war groß, als Kris Rosenberger das Auto unter der Ansage von Co-Pilot Sigi Schwarz aus Steyrling über die Asphaltprüfungen fliegen ließ.

 (Foto: Daniel Fessl - rallyepics.at)
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„Es ist wirklich eine tolle Sache, mit einem so großartigen Auto in Österreich an den Start gehen zu können. Das Auto ist der absolute Wahnsinn muss ich sagen, ich bin in meiner Karriere ja schon viel gefahren, aber das ist sicher das beste, in dem ich je gesessen bin. Und ich glaube die Fans waren ebenso begeistert wie Sigi und ich, zumindest haben wir sehr viel Zuspruch und positive Rückmeldungen bekommen. So gesehen habe ich fix vor, noch weitere Events zu bestreiten, sofern es mein Terminkalender zulässt, Weiz wäre beispielsweise auch eine tolle Rallye für das Auto“, zeigt sich Kris Rosenberger begeistert.

Weitere Einsätze wären geplant, Kris Rosenberger wünscht sich aber Verbesserung

Ein Wermutstropfen bleibt am Ende einer an sich tollen „Rallye4you“ Premiere im Rebenland aber doch, wie Kris Rosenberger in seinem Resümee betont: „Ich persönlich habe ja grundsätzlich kein Problem damit, hinter dem Feld zu starten. Ich glaube aber, dass es bei nur wenigen Teilnehmern wesentlich vernünftiger wäre, die attraktiven Fahrzeuge, also WRCs und ähnliche, vorne starten zu lassen, quasi als Einheizer für das Hauptfeld, schließlich wollen die Fans das einfach sehen“

Was aber wirklich dringend geändert werden müsse, sei der eigentliche Ablauf des Ganzen, so Rosenberger: „Dass am Ende des regulären Feldes ein Vorausfahrzeug geschickt wurde, welches die Zuseher als Schlussauto interpretiert haben, war absolut kontraproduktiv. Viele Fans dachten folgerichtig, die Sonderprüfung wäre vorbei und hatten bereits die Strecke betreten, bis sie von anderen, aufmerksamen Zusehern darauf hingewiesen wurden, dass noch ein Auto kommt. Gott sei Dank hatten wir keine heiklen Situationen, aber es hätte sehr leicht dazu kommen können. Wie gesagt, wenn das nicht geändert wird, muss ich mir einen weiteren Start wirklich gut überlegen. Aber genug der konstruktiven Kritik: Ein großes Dankeschön an den Veranstalter, die AMF und den ÖM-Promotor, die das möglich gemacht haben.“

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