Raiffeisenbanken im Bezirk Kirchdorf stellen Weichen für Zusammenschluss
BEZIRK KIRCHDORF. Sieben Raiffeisenbanken werden sich zur neuen „Raiffeisenbank Region Kirchdorf“ zusammenschließen.
Der neuen „Raiffeisenbank Region Kirchdorf“ werden die Raikas Micheldorf (Micheldorf, Kirchdorf, Inzersdorf, Klaus, Steyrling), Molln, Pettenbach (mit Steinbach am Ziehberg), Kremsmünster, Ried im Traunkreis, Nußbach und Schlierbach angehören.
Im April befassen sich laut Raiffeisen-Micheldorf-Geschäftsleiter Franz Forsthuber die Gremien der Banken mit der Fusion. Danach sind die Behörden und Kontrollinstanzen am Zug. „Wir rechnen damit, dass die technische Verschmelzung im September diesen Jahres über die Bühne gehen wird“, erklärt Forsthuber.
Die Bankkunden erhalten termingerecht eine Benachrichtigung, wobei die Grundkontonummern gleich bleiben, Filialnummer und Bankleitzahl sich beim jeweiligen IBAN aber ändern werden.
Größte selbstständige Bank
Durch den Zusammenschluss wird die größte selbstständige Bank im Bezirk mit einem Geschäftsvolumen von rund 1,2 Milliarden Euro und rund 100 Mitarbeitern entstehen. Verwaltungsbündelung, nicht Zentralisierung stand laut Forsthuber im Mittelpunkt des Interesses. „Die Fusionsgespräche wurden sehr konstruktiv geführt und die neue Raiffeisenbank Region Kirchdorf wird die regionale Stärke und Verankerung weiterhin besonders hoch halten“, so Franz Forsthuber.
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