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BEZIRK KIRCHDORF. In der Wirtschaftskammer Kirchdorf fand ein Netzwerktreffen zum Thema „Lehrlingsausbildung“ statt. Dabei standen die Veränderungen und der sich daraus notwendige Umgang mit Jugendlichen im Mittelpunkt.

Siegfried Pramhas (WKO Kirchdorf), Peter Leeb, Melanie Dickbauer, My Linh Atsch (alle ISK – Burg Altpernstein), Claudia Juskewycz (Rotes Kreuz), Clemens Heimberger und Alexander Kaineder (Rotes Kreuz Bezirk Kirchdorf, v. l.), Foto: WKO

Die Stimmung der Unternehmen im Wirtschaftsstandort „Bezirk Kirchdorf“ ist sehr gut, wenn es um den Auftragsstand geht. Besondere Aufmerksamkeit wird der Zukunftsentwicklung hinsichtlich dem regionalen Fachkräftepotenzial geschenkt. „Um die Lebens- und Standortqualität zu sichern, braucht es eine entsprechende Anzahl von Lehrlingen. Eine qualitative Ausbildung erhöht sicherlich das Interesse der Jugendlichen“, meint WKO-Bezirks­stellenleiter Siegfried Pramhas.

Gesellschaftliche Veränderungen prägen die Jugendlichen

In einem Vortrag von Clemens Heimberger wurde auf allgemeine gesellschaftliche Veränderungen eingegangen, die Jugendliche entsprechend prägen. Die heutige Zeit, neue Kommunikationsmittel und -methoden, das veränderte Familienleben sowie der gute Lebensstandard bringen neue Verhaltensweisen der Lehrlinge mit sich, die im ersten Moment oft nicht ganz verständlich sind. Die Lehrlingsausbildner werden daher immer stärker gefordert. „Die fachlichen Kompetenzen werden im Beruf und im Ausbildnertraining vermittelt. Wir wollen eine Plattform bieten, um die Ausbildner in ihrer Tätigkeit bestens zu unterstützen“, sagt WKO-Bezirksstellenleiter Siegfried Pramhas.

Beim ersten Treffen gab es in erster Linie Informationen. Ein weiterer Erfahrungsaustausch ist geplant.

Erste Hilfe und soziale Kompetenz sind gefragt

Das Rote Kreuz stellte seine Zusatzangebote für die Lehrlingsausbildung vor. Vor allem im Bereich der Ersten Hilfe sowie im Bereich der Sozialkompetenz entstehen Win-Win-Situationen für Lehrlinge und Ausbildungsbetriebe. Der neue Betreiber der Burg Altpernstein, Peter Leeb, Geschäftsführer des Vereines ISK, gab über das Leistungsangebot für die Lehrlingszusatzausbildung auf der Burg einen Überblick. „Die Ansprüche an die Lehrlingsausbildung haben sich offensichtlich verändert. Vor allem kleinere Unternehmen sollen durch Vernetzung die Möglichkeit bekommen, gemeinsam verschiedene Angebote nutzen zu können“, betont auch WKO-Obmann Klaus Aitzetmüller das Ziel des neuen Netzwerkes.


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