AK-Wahl - Die Reaktionen der Spitzenkandidaten
BEZIRK KIRCHDORF. Während bei der Arbeiterkammerwahl 2019 auf Landesebene die Wahlbeteiligung im Vergleich zu 2014 leicht zurückging, konnte sie im Bezirk Kirchdorf um gut 3 Prozent auf 45,59 Prozent gesteigert werden.
„Wir danken allen Arbeitnehmern, die mit der Teilnahme an der Wahl ihre Arbeiterkammer gestärkt haben“, ist Bezirksstellenleiter Hannes Stockhammer erfreut über die Wahlbeteiligung.
Mit einem Plus von 5,46 Prozent ist auch im Bezirk die Fraktion Sozialistischer Gewerkschafter (FSG) als stärkste Kraft hervorgegangen. Sie erreichten ein Ergebnis von 69,08 Prozent. „Als Spitzenkandidat im Bezirk freue ich mich natürlich über das Ergebnis. Ich weiß aber, dass es ein Erfolg des Teams der FSG mit den Betriebsräten und Unterstützern in den Gemeinden ist. Bei diesem Wahlergebnis konnte man erkennen, dass die Kollegen mit der AK und ihren Leistungen zufrieden sind“, so der FSG-Kandidat Ernst Zimmermann.
Auf dem zweiten Platz (14,05 Prozent), mit einem Minus von 3,15 Prozent, landete das Team des Österreichischen Arbeitnehmerbundes und der Fraktion Christlicher Gewerkschafter (ÖAAB-FCG). „Das Ergebnis schmerzt, auch wenn sich in meinem Heimatbezirk die stimmenmäßigen Verluste für uns in Grenzen gehalten haben“, so Landes-Spitzenkandidatin Cornelia Pöttinger.
Ebenfalls leichte Verluste von knapp einem halben Prozentpunkt mussten die Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA-FPÖ) hinnehmen. Sie kamen auf 12,33 Prozent. „Wir sind mit dem Bezirksergebnis zufrieden. Der Zuwachs an Stimmen sowie Platz zwei im Bereich der Betriebswahlsprengel stimmen uns positiv für die Zukunft“, sagt FA-Bezirksspitzenkandidat Joachim Höfler.
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