PETTENBACH. Häufig nur in der Elektronikindustrie verortet, bietet Fronius speziell in der Metalltechnik spannende Lehrberufe an. Am Standort Pettenbach bildet das Familienunternehmen die Zerspanungstechniker von morgen aus – ein paar Stellen sind noch frei.
Knapp 50 zukünftige Fachkräfte haben vergangenen Herbst ihre Ausbildung bei Fronius gestartet. Diese Zahl möchte das Familienunternehmen heuer wieder erreichen – und das trotz der aktuell schwierigen Voraussetzungen. „Wir möchten den Lehrlingen Mut machen. Wir sind ein zukunftsorientiertes Unternehmen und rüsten uns für eine Zeit nach der Krise. Nur so können wir auf lange Sicht die Fachkräfte von morgen in unseren eigenen Reihen ausbilden“, ist die Leiterin der Lehrlingsausbildung, Bettina Huemer überzeugt. Neben zahlreichen Lehrberufen im Bereich Elektronik sind auch Metalltechniker bei Fronius ideal aufgehoben. Kein Wunder, stellt der Hightechbetrieb doch alle mechanisch gefertigten Bauteile selber her.
Herzstück der Zerspanung
Das Herzstück der Zerspanungstechnik befindet sich am Standort Pettenbach, hier werden durch Drehen, Fräsen und Schleifen Werkstücke auf tausendstel Millimetergenau bearbeitet. „Die Bauteile, die wir hier fertigen, werden anschließend weiterverarbeitet oder in Geräten verbaut“, erläutert Zerspanungstechniker-Lehrling Bianca Pramberger. „Das Coolste an meiner Ausbildung ist die Abwechslung“, ergänzt ihr Kollege Luis Murtezaj.
Ruhige Hand gefragt
Als künftiger Zerspanungstechniker sollte man ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, ein mathematisches Verständnis und eine ruhige Hand haben. Die Lehrlinge durchlaufen während ihrer Ausbildung bei Fronius mehrere Abteilungen – vom konventionellen Drehen über die Endfertigung bis hin zum automatisierten CNC Bereich, dem Fräsen und Drehen an der Maschine.
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