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Wirtekooperation „Gaumenfreunde“ in Kremsmünster

Sophie Kepplinger, BA, 24.10.2020 10:16

KREMSMÜNSTER. Die Wirtekooperation „Gaumenfreunde“ in Kremsmünster wurde anlässlich der Landesgartenschau gegründet. Noch heute treffen sich die Gastronomen zum Erfahrungsaustausch. Die Vorgangsweise in den nächsten Wochen wird derzeit diskutiert.

Josef Stehrer (Kirchenwirt, Rohr), WKO-Bezirksstellenleiter Siegfried Pramhas, Stefanie Kopf (Gasthaus Hüthmayr, Kremsmünster), Manfred Wührleitner (Galerie Cafe, Kremsmünster), Christian Zacher (A1 Hotel Schicklberg), Harald Pettermann (Stiftsschank Kremsmünster), Stephan Eglseer (Bäckerei-Cafe Eglseer, Kremsmünster) Karl Schlair (Bäckerei-Konditorei-Cafe Schlair, Kremsmünster), Helge Pachner (Gasthof König, Kremsmünster) und Daniel Postl (MacDaniels, Kremsmünster) (v.l.) (Foto: WKO Kirchdorf)

Seit mehr als drei Jahre gibt es die Wirtekooperation „Gaumenfreunde“ in Kremsmünster. Diese Kooperation war die Ersten, die auf der kremsmuenster.online gemeinsam vertreten waren. Heute dient die Plattform vor allem dem internen Erfahrungsaustausch. „Gerade in diesen Zeiten ist ein Austausch notwendig. Die derzeitigen Maßnahmen werfen gleichzeitig viele Fragen auf“, sagt der Sprecher der Gaumenfreunde Harald Pettermann von der Stiftsschank Kremsmünster.

Abstimmung der Gastronomen auf Gemeindeebene

Die Gastronomie kämpft derzeit mit der Umsetzung den verordneten Schutzmaßnahmen. Die Gästeregistrierung oder  Gästebegrenzung sind nur einige Faktoren, für die die Wirte verantwortlich sind. „Es gibt im speziellen aus der Gastronomie derzeit viele Anfragen zu den Corona-Maßnahmen“, sagt WKO-Bezirksstellenleiter Siegfried Pramhas. Gerade bei den Gastrobetriebe ergeben sich viele Themen, die große Ungewissheit verursachen. Die Gaumenfreunde treffen sich immer wieder, um gemeinsame Lösungen zu diskutieren. „Eine Abstimmung in der Gastronomie auf Gemeindeebene hat ebenfalls seine Vorteile. Der Informationsfluss ist dabei von wesentlichem Vorteil“, sagt der Pettermann.

Zusammenhalt gewünscht

Die Sommer- und Frühherbstsaison sei von den regionalen Gastronomiebetrieben ausgezeichnet abgewickelt worden, so Pramhas: „Die Wirte legen auf den Schutz der Gäste sehr viel Wert. Die Maßnahmen werden entsprechend umgesetzt. Das ist nicht einfach, wenn die Wirte beispielsweise einer persönlich bekannten Trauerfamilie sagen müssen, dass eine Zehrung mit 20 Personen nicht angenommen werden darf.“ Die regionale Gastronomie hofft vor allem auf den Zusammenhalt, das Einhalten der Maßnahmen und viele Individual-Gäste. Teilweise sind die Wildwochen bereits im Gange. „Viele Gastronomie bemühen sich um ein tolles Ambiente in den Lokalen und das diese Tradition entsprechend weitergeführt werden kann“, betont Pramhas.


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