21 Gemeinden starten den Strategieprozess "Zukunft 2050"
BEZIRKE KIRCHDORF/ STEYR-LAND. Die 21 Gemeinden in den Bezirken Kirchdorf und Steyr-Land, die der Leader-Region Traunviertler Alpenvorland angehören, haben ein gemeinsames Ziel und blicken weit nach vorne: „Nachhaltiger arbeiten und leben im Jahr 2050“. Nachdem der Weg das Ziel ist, startet der Zukunftsprozess jetzt.
„Im Rahmen des schaltWERK 2030-Forschungsprojektes erarbeiten Bürger, Unternehmen, Bildungsorganisationen und regionale Initiativen gemeinsam mit der LEADER Region Traun4tler Alpenvorland greifbare Visionen, Szenarien und Aktionen für eine lebenswerte Region“, freut sich Leader-Region-Obmann Franz Schillhuber auf die Zusammenarbeit über sechs Monate hinweg.
Spannende Methoden aus der Zukunftsforschung
Leader-Manager Josef Wolfthaler erklärt den Prozess: „Es wird mit spannenden Methoden aus der Zukunftsforschung gearbeitet. Lasst uns gemeinsam DIE wünschenswerte Zukunft der Traun4tler Alpenvorland Region 2050 in den Bereichen Gemeinwohl, Wertschöpfung und Arbeit, Natur- & Kulturerbe und Klima erkunden.“ Methodisch unterstützt das Austrian Institute of Technology (AIT) den Prozess.
Vier wesentliche Schritte
Die vier wesentlichen Schritte werden in Abenden mit Beginn am Montag, 31. Mai, angegangen: Herausforderungen klären, Zukunftsbilder entwickeln, Vision gestalten und Fahrplan erstellen. Was sich so einfach anhört braucht tatsächlich ein Zusammenwirken aller Kräfte. Die Politiker, Unternehmer, Bildungsorganisationen, Vereine und Bürger aller 21 Gemeinden sind daher aufgerufen, sich am Prozess zu beteiligen. Im Internet findet man auf der Leader-Website sämtliche Informationen, natürlich auch in den sozialen Medien.
Experten-Interviews live
Begleitend werden Experten-Interviews zu den wichtigsten Themenfeldern der Region live aus dem Marktgemeindeamt Kremsmünster gestreamt. Hier besteht die Möglichkeit online Fragen zu stellen und sich über die Zwischenergebnisse zu informieren.
Beginn am 25. Mai und 31. Mai
Die Zukunft in den beteiligten Gemeinden beginnt am 25. Mai mit einem Online-Experten-Interview als Einleitung für den 31. Mai in der Bürgerhalle Adlwang. Herausforderung und Nutzen des Prozesses sind die Themen.
Teilnehmende Gemeinden
Adlwang, Bad Hall, Dietach, Garsten, Inzersdorf, Kirchdorf an der Krems, Kremsmünster, Micheldorf, Nußbach, Oberschlierbach, Pettenbach, Pfarrkirchen, Ried im Traunkreis, Rohr im Kremstal, Schiedlberg, Schlierbach, Sierning, Steinbach am Ziehberg, Waldneukirchen, Wartberg und Wolfern
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