Führungswechsel in der Herzog von Württembergischen Forstverwaltung in Hinterstoder
HINTERSTODER/ST. GEORGEN AM WALDE. 31 Jahre lang leitete Markus Pernkopf den forstlichen und jagdlichen Besitz des Hauses Württemberg im Stodertal (Bezirk Kirchdorf). Nun übergab er die Leitung an seinen Nachfolger Klaus Schachenhofer aus St. Georgen am Walde (Bezirk Perg).
31 Jahre lang leitete Markus Pernkopf das rund 4.200 Hektar große Gebiet der Herzog von Württembergischen Forstverwaltung in Hinterstoder. Seit 1990 kümmerte er sich um die forstlichen und jagdlichen Besitze des Hauses Württemberg im Stodertal. Die Höhenlage der Reviere erstreckt sich vom Schiederweiher auf 605 Meter bis auf 2.514 Meter – dem Großen Priel. Mit Ende Jänner diesen Jahres ging Pernkopf in Pension, wobei er bis zur finalen Übergabe den Forstbetrieb weiterführte. Sein Nachfolger, Klaus Schachenhofer aus St. Georgen am Walde (Bezirk Perg), freut sich auf die bevorstehenden Aufgaben: „Ich darf jetzt in einer der schönsten Naturkulissen Oberösterreichs arbeiten. Dort, wo andere normalerweise Urlaub machen.“ Eine große Herausforderung werde es, den Forst- und Jagdbetrieb „dem Wandel der Zeit anzupassen und ihn zukunfts- und klimafit zu machen“, so Schachenhofer.
Die Geschichte des forstlichen und jagdlichen Besitzes des Hauses Württemberg im Stodertal begann 1875, als Philipp Herzog von Württemberg die ersten Liegenschaften erwarb. Durch An- und Verkäufe sowie Tausch von Grundstücken kam im Laufe der Zeit ein stattlicher Forst- und Jagdbetrieb zusammen.
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