ÖAMTC Micheldorf zieht Bilanz: 4.180 Pannenhilfen im Jahr 2022
MICHELDORF IN OÖ. Ob leere Autobatterie, Probleme mit dem Motor oder versperrte Türen – elfmal pro Tag rückten die Pannenhelfer des ÖAMTC-Stützpunktes Micheldorf durchschnittlich im vergangenen Jahr aus.
Ein starkes Jahr liegt hinter den Gelben Engeln vom Stützpunkt Micheldorf. „Wir wurden im Vorjahr zu 4.180 Pannen auf der Straße gerufen, das sind umgerechnet mehr als elf Einsätze pro Tag. Hinzu kamen 965 Abschleppungen. 2.894 größere und kleinere Pannen wurden direkt am Stützpunkt behoben. Insgesamt – inklusive Prüfdienstleistungen und Beratungsgesprächen zu allen Themen rund um die Mobilität – wurden 20.306 Kundenkontakte verzeichnet, ein Plus von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr“, resümiert Stützpunktleiter Harald Kopelhuber.
Hitliste der Pannenursachen
Ein Drittel aller Einsätze entfiel 2022 auf schwache, leere oder defekte Batterien. Dahinter folgten mit 23 Prozent Schwierigkeiten mit dem Motormanagement und mit zehn Prozent Probleme mit den Reifen. In sieben Prozent gab es Komplikationen mit der Lichtmaschine oder dem Starter und in fünf Prozent mussten irrtümlich versperrte Fahrzeugtüren geöffnet werden.
ÖAMTC-Hilfe in Oberösterreich
Oberösterreichweit leistete der ÖAMTC im Jahr 2022 rund 106.059 Pannenhilfen auf der Straße sowie 125.840 Pannenhilfen an den Stützpunkten und rückte 42.436 Mal mit dem Abschleppwagen aus. Bei den Prüfdienstleistungen war besonders das § 57a-Gutachten gefragt: Bei 100.280 Fahrzeugen wurde das „Pickerl“ vom ÖAMTC gemacht, so viele wie nie zuvor. Insgesamt wurden an allen 18 Stützpunkten 680.896 persönliche Mitgliederkontakte verzeichnet, ein Plus von 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Bilanz des ÖAMTC Micheldorf im Jahr 2022
- 4.180 mobile Pannenhilfen
- 965 Abschleppungen
- 2.894 stationäre Pannenhilfen
- 20.306 Kontakte
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