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Landesrat Michael Lindner vor Ort in Molln: "Die Menschen in der Region gut einbinden"

Sophie Kepplinger, BA, 20.01.2023 12:38

MOLLN. Bei einem Lokalaugenschein in Molln machte sich Landesrat Michael Lindner (SPÖ) als zuständiger Gemeindereferent diese Woche ein Bild zur aktuellen Lage im Falle des Erdgasfundes. Gemeinsam mit Bürgermeister Andreas Rußmann (SPÖ) besuchte er das Jaidhaus-Tal, in dem von den Projektwerbern ein Gasvorkommen von 22 Milliarden Kubikmetern vermutet wird.

Landesrat Michael Lindner besuchte gemeinsam mit Bürgermeister Andreas Rußmann das Jaidhaus-Tal (Foto: MecGreenie Production OG)

Am Mittwoch informierte sich Landesrat Michael Lindner persönlich bei einem Besuch in Molln über den aktuellen Stand zu den Plänen des Gasabbaus. Gemeinsam mit Bürgermeister Andreas Rußmann besuchte Lindner das Jaidhaus-Tal. Der Landesrat stehe hinter Bürgermeister Andreas Rußmann und den Mollnern und fordert Transparenz von Seiten des Unternehmens und den Entscheidungsträgern. „Die Öffentlichkeit hat das Recht auf umfassende Informationen zu den Vorgängen rund um den Erdgas-Deal. Es müssen jetzt die Menschen in der Region, die lokale Politik und die Naturschutzorganisationen ordentlich eingebunden werden. Sie haben das Recht auf volle Transparenz“, fordert der Landesrat.

 Nationalpark und Naturschutzgebiete dürfen nicht beeinträchtigt werden

Das Erdgasfeld befinde sich in unmittelbarer Nähe zum Naturschutzgebiet und somit im Naherholungsgebiet der Mollner. „Die Folgen eines möglichen Abbaus müssen im Vorhinein genau geklärt und die Auswirkungen auf die Umwelt geprüft werden. Der Nationalpark Kalkalpen und die angrenzenden Naturschutzgebiete dürfen nicht beeinträchtigt werden“, betont der Landesrat.


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