HLW Kirchdorf kooperiert mit der Foodcoop Güterwege
KIRCHDORF AN DER KREMS. Seit Anfang Februar arbeiten die Schüler der 6b HLW Kirchdorf mit der Foodcoop Güterwege zusammen. Im Rahmen des Projektunterrichts entstand die Idee, den ansässigen Verein zu unterstützen. Zu den wichtigsten Aufgaben zählen sowohl die Erhöhung des Bekanntheitsgrades als auch des Umsatzes.
Das Wort Foodcoop kommt aus dem Englischen und bedeutet Lebensmittelkooperative. Über die Homepage www.gueterwege.at können Konsumenten Lebensmittel und Naturkosmetik aus der Region bestellen, die dann freitags am Verkaufsstandort in der Bahnhofstraße abgeholt werden können.
Lebensmittelverschwendung weitgehend vermeiden
Käufer achten darauf, nur das zu kaufen, was sie wirklich benötigen, und Lieferanten liefern nur, was tatsächlich bestellt wurde. So kann Lebensmittelverschwendung weitgehend vermieden werden. Bei den Güterwegen werden ausschließlich kontrolliert biologische Lebensmittel angeboten, die durch ihre Regionalität einen sehr geringen ökologischen Fußabdruck aufweisen. Zusätzlich wird die Anonymität zwischen Produzenten und Endverbrauchern aufgehoben und die Kunden wissen, woher ihre Produkte kommen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die regionalen Lebensmittel bei den Güterwegen zu einem großen Sortiment zusammengefasst und an einer einzigen Verkaufsstelle angeboten werden. So können auch die Strecken der Konsumenten minimiert werden.
Einzelne kleine Maßnahmen mit einem gemeinsamen Ziel Um die Bekanntheit der Güterwege zu steigern, arbeiten die Schüler an der Gestaltung eines werbewirksamen Flyers, mit dem mehr Mitglieder für den Verein gewonnen werden sollen. Ein neues Imagevideo soll zudem auch die Produzenten vor den Vorhang holen und auch diese der Öffentlichkeit vorstellen. Auf dem neu angelegten Instagram-Account findet man unter anderem alle wichtigen Informationen zu Bestellung und Abholung. Verschiedene Rezepte von Lieferanten der Güterwege laden zum Ausprobieren ein.
Durch diese Zusammenarbeit lernen die Jugendlichen, wie man ein Projekt erfolgreich plant und durchführt. Beim Projektabschluss im Mai wird man dann hoffentlich auf ein gelungenes Projekt zurückblicken können.
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